22.11.2010 - 10 Baumfällanträge der WOBAG

Beschluss:
vertagt
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Dieser ursprünglich als TOP 10 benannte TOP, wird als TOP 5 behandelt.

 

Herr Neumann informiert, das er sich den in den Anträgen genannten Baumbestand angeschaut hat, um sich ein Bild zu machen. Weiterhin geht er auch auf die Bestimmungen der Baumschutzsatzung der Stadt ein, deren Zweck ja besonders der Erhalt unseres Baumbestandes ist. Er hält die Anzahl der beantragten, zu fällenden Bäume für einen großen Eingriff in die Natur, obwohl 4 Bäume nicht unter dem Schutz der Satzung fallen.

Frau Woge von der WOBAG geht auf den Antrag ein und teilt mit, dass alle Bäume  auf WOBAG Grundstücke stehen. Wegen der Veralgung der Fassaden, wird seit 3 Jahren an den Häusern eine Fassadensanierung vorgenommen, die Mieter klagen über die zu dicht stehenden Bäume an den Fassaden, die dann die Fenster beschatten, die Gehwege hochheben und die Dachrinnen verstopfen. In der Klützer Straße werden Balkone an den Häusern angebracht und auch hier sind die an den Häusern stehenden Birken im Wege.

Auf die Frage, wo dann Ersatz für die zu fällenden Bäume gepflanzt werden soll, bietet Frau Woge Grundstücke der WOBAG in der Klützer Straße, Am Wasserturm und im Grünen Ring an.

Herr Uhle gibt zu bedenken, dass einige Bäume unter dem Schutz des Landesnaturschutzausführungsgesetzes fallen. Frau Huschke vertritt den Standpunkt, dass der größte Teil der Bäume nicht gefällt werden sollte und bittet um eine gemeinsame Begehung mit allen Mitgliedern des Ausschusses und der WOBAG. Herr Neumann ging im Vorfeld dieser Sitzung davon aus, das alle Ausschussmitglieder sich die Bäume bereits angesehen haben, das war aber nicht der Fall.

Dieser Vorschlag wird vom Ausschuss und Frau Woge positiv aufgegriffen und in der weiteren Folge vereinbart, sich am Freitag, den 3. Dezember, 10.00 Uhr, am Iglustandort in der Klützer Straße, zu einer Begehung zu treffen.

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Anlagen zur Vorlage