21.04.2021 - 5 Einwohnerfragestunde

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

 

-          Frau Schreiber und Herr Düttchen (Anwohner Wüstenmark) möchten während der Bauphase des Kirchsteiges den Schulsteig nutzen, um zu den eigenen Grundstücken zu kommen. Bisher ist es so angedacht, dass die Fahrzeuge am Wendehammer abgestellt werden sollen für einen unbestimmten Zeitraum. Dies wird aber für unnötig gehalten, da der Schulsteig vorhanden ist und genutzt werden könnte. Es wurden aber Schilder aufgestellt, die eine Durchfahrt nur den Anwohnern gestattet. Kann für die Zeit des Baus eine Nutzung des Schulsteiges durch die Gemeinde realisiert werden?

BM: Es ist der geplant, den Schulsteig durch ein Teileinziehungsverfahren zu einem öffentlichen Weg auszubauen, der von jedermann zu Fuß oder mit dem Rad genutzt werden kann. Das ist wahrscheinlich noch einmal Gegenstand in der nächsten Gemeindevertretersitzung. Von Seiten der Gemeinde ist es nicht vorgesehen, diesbezüglich weiteres zu unternehmen.

Herr Heukrodt bietet Frau Schreiber und Herrn Düttchen an, gemeinsam das Gespräch mit dem Grundstückseigentümer zu führen und nach einer Lösung zu suchen.

Herr Ewert empfiehlt für den Ausbau des Weges mit Schotterrasen, das wird von vielen Kommunen in Schleswig-Holstein genutzt, um Feuerwehrzufahrten herzustellen.
 

Der BM sieht erst einmal noch keine Lösung für die Nutzung des Weges. Das Gespräch mit dem Grundstückseigentümer muss abgewartet werden.
 

-          Der BM hat eine Beschwerde ans Ordnungsamt gerichtet wegen zwei Hunden in Testorf-Steinfort. Es ist den Einwohnern mit einem Hund nicht möglich, den Weg entlang diesen Grundstückes zu gehen. Bisher hat die Verwaltung keine Eingangsbestätigung gegeben. Es gibt keinen Hinweis, wie hier vorgegangen werden soll.
 

-          Frau Rogge informiert, dass auf dem Plattenweg jemand seinen Müll entsorgt hat.
Herr Kleiner bestätigt, dass die illegale Müllentsorgung ein generelles Problem geworden ist. Es gibt inzwischen einen Sammelplatz im Wald. Die ganze Waldkante hoch liegt Müll in Säcken.
Auf die Frage des Bürgermeisters nach den Eigentümern wird mitgeteilt, dass dieses Gebiet der Forst und einigen privaten Eigentümern gehört.
Herr Kleiner bietet seine Hilfe bei der Entsorgung der Müllsäcke an, indem er sich bereit erklärt, diese zur GER zu fahren.
Frau Rogge macht den Vorschlag, ein Schild „Müll abladen verboten“ aufzustellen.
Der BM erklärt, dass die Gemeinde die Kosten für die Beräumung der Müllsäcke tragen wird.
 

-          Der BM spricht den Standort der Glas- und Papiercontainer an der Pumpe gegenüber der Bushaltestelle an. Dieses Grundstück könnte durch die Gemeinde verkauft werden. Wo können dann die Iglus hingestellt werden?
Der bisherige Standort war ziemlich ideal, da er öffentlich einsehbar war und dadurch kaum Verschmutzungen aufgetreten sind.

Das Schadstoffmobil fährt den Standort der Iglus in der Kastanienallee in Testorf-Steinfort an.
Frau Raettig erkundigt sich, warum die übrigen Ortsteile nicht mehr angefahren werden. Der BM vermutet, dass das Aufkommen in den anderen Ortsteilen nicht groß genug ist.

Die Gemeindevertreter werden um Vorschläge für den Standort der Iglus gebeten.
Der Sportplatz sowie das Gelände vor dem ehemaligen Konsum werden als Standorte vorgeschlagen, auch der Platz vor dem Sportlerheim. Dieser wurde aber schon vor einiger Zeit abgelehnt, da dadurch Parkplätze verloren gehen würden. Dennoch wird der Platz am Sportlerheim als ideal eingeschätzt, da dies eine öffentliche Fläche und gut einsehbar ist

Der Bürgermeister macht darauf aufmerksam, dass die Gemeinde keinen Papiercontainer aufstellen wird.
 

Der BM hält die Fläche hinter Fam. Woisin in Richtung Bushaltestelle für einen geeigneten Platz, da dies weiter weg von der privaten Bebauung ist.
 

-          Herr Heukrodt spricht den offenen Graben hinter Fam. Niebuhr an. Hier sackt es von der Wiese her immer nach. Um eine Vor-Ort-Besichtigung wird gebeten.
Der BM stimmt einer Vor-Ort-Besichtigung zu, obwohl eigentlich der Wasser- und Bodenverband hier zuständig ist.