19.01.2021 - 7 Prognose von Schul-, Krippen-, KiTa- und Hortka...

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Wortprotokoll

 Sachverhalt:

 

Die Stadt Grevesmühlen plant für die kommenden Jahre umfangreiche Investitionen in den Bildungsbereich. Grundlage hierfür sind Prognosen zur Entwicklung der Kinderzahlen in der Altersgruppe 0 - 6 Jahre und der Schülerzahlen.

 

Das aktuell vorliegende statistische Material wurde mithilfe einer Tabelle ausgewertet und erläutert. Die Ergebnisse geben einen Überblick über die kurz- und mittelfristigen Handlungsbedarfe im Bereich Kindertagesbetreuung und im Schulbereich.

 

Für eine kurzfristige Schaffung zusätzlicher Hortplätze wurden verschiedene Varianten beschrieben.

 

Herr Prahler erläutert die Beschlussvorlage.

Da es im Krippenbereich keine solide Basis gibt, um Neugeborene abzuschätzen, sind die Krippenplätze mit 1% Steigerung pro Jahr berechnet worden. Maßgebend ist, dass zu wenig Krippenplätze vorhanden sind. Vorschlag der Stadt wäre hier, die privaten Träger heran zu ziehen.

Herr Grothe ist der Meinung, wenn Krippenplätze zu schaffen sind, muss perspektivisch längerfristig geplant werden und nicht nur für die 4 Jahre.

Frau Oberpichler merkt an, dass die Mosaikschule umzieht und dann wären Räumlichkeiten wieder frei. Herr Prahler erklärt, dass die Kapazitäten jetzt benötigt werden.

Herr Rehwaldt informiert, dass die Diakonie ihre Kita umbaut, aber noch weiß niemand, was für Plätze dort geschaffen werden.

Frau Ertel erkundigt sich nach den Tagesmüttern und möchte wissen, ob die nicht eine Alternative ist. Herr Prahler stimmt dem zu gibt aber zu bedenken, dass sich dann Personen oder Eltern bereit erklären müssten, sich unternehmerisch zu betätigen. Das war in der Vergangenheit sehr schwer. Die fehlenden Betreuungsplätze zu schaffen, sollte Aufgabe eines Trägers sein.

Durch die kostenlose Hortbetreuung sind die Bedarfe gestiegen.

Herr Rehwaldt erläutert folgende Vorzugsvariante. Es ist zu betrachten, ob in der Grundschule „Am Ploggensee“ in dem jetzigen Hortgebäude zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden können. Die Variante mit der Betreuung an der Grundschule „Fritz Reuter“ hat sich nicht bewährt.

Herr Grothe merkt an, dass man entsprechend voraus planen muss, gerade weil viele neue Familien in Grevesmühlen bauen. Er ist der Ansicht, dass das Multifunktionsgebäude dringend benötigt wird. Frau Ertel stimmt dem zu.

Herr Grothe spricht noch einmal die Förderung der Grundschule „Fritz Reuter an. Es sollte alles getan werden, um diese Schule zu retten.

 

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Anlagen zur Vorlage