22.08.2018 - 3 Rahmenbetriebsplan für den Kiessandtagebau Rogg...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Gemeindevertretung Roggenstorf
- Datum:
- Mi., 22.08.2018
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Vorlage öffentlich
- Federführend:
- Bauamt
- Bearbeiter:
- Gabriele Matschke
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Frau Meyer erklärt in kurzen Zügen den Betrieb und den Sachverhalt der Beschlussvorlage.
Herr Bremer von der GEO-Projekt Schwerin GBR erläutert das Projekt und die Rahmenbedingungen.
Die Gemeindevertretung betont nochmals, dass die Renaturierung des Geländes zügig umgesetzt wird.
Am Rand des Abbaugebietes wäre es wünschenswert, die angelegten Wälle, die sichtbar von der Straße sind, zu begrünen. Auf brachliegenden Flächen haben sich bereits schädliche Unkräuter angesiedelt, diese bittet die Gemeindevertretung zu bekämpfen, um einer Ausbreitung entgegenzuwirken.
Die örtlich ansässigen Landwirte möchten hier gerne ihren Beitrag dazu leisten.
Hierdurch würde das Gelände der KBR eine positive Ansicht erhalten.
Weiterhin bitten die Gemeindevertreter die maximal vorgeschriebene Geschwindigkeit auf den Durchfahrtsstraßen der Gemeinde durch ihre Kraftfahrer einzuhalten und auf die Reinigung der verschmutzen Straßen zu achten.
Sachverhalt:
Das Bergamt Stralsund hat die Gemeinde Roggenstorf mit Schreiben vom 25.06.2018 (PE am 27.06.2018) zum Rahmenbetriebsplan für den Kiessandtagebau Roggenstorf Süd um Stellungnahme aufgefordert (s. Anlage 1).
Die KBR gewinnt derzeitig Sand/Kiessand innerhalb der Grundeigenen Gewinnungsberechtigung (GGB) ehemaliges BEW Roggenstorf Süd sowie im sowie im BEW Roggenstorf Süd 2 auf der Grundlage des Hauptbetriebsplanes (HBP) zur Fortführung der Kiessand-Gewinnung durch Trockenabbau im BEW Roggenstorf Süd 1 mit Überleitung in das BEW Roggenstorf Süd 2 vom 13.07.1999 (s. Anlage 2). Durch die KBR ist eine Erweiterung des Tagebaus Roggenstorf Süd bis zum Erreichen einer Gesamtabbaufläche von ca. 22,21 ha vorgesehen. Die Gewinnung von Sanden und Kiessanden ist im Trockenabbau geplant.
Der gewonnene Rohstoff dient der Vermarktung an verschiedene überwiegend regionale Bedarfsträger.
Die voraussichtliche Laufzeit des Bergbaubetriebes, einschließlich der Wiedernutzbarmachung, erstreckt sich über einen Zeitraum von etwa 41 Jahren.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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139,6 kB
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936 kB
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