04.04.2022 - 14 Antrag der Fraktion Die Linke - Errichtung eine...

Reduzieren

Wortprotokoll

 

Frau Strübing erläutert den Antrag zur Errichtung einer neuen Sitzgelegenheit. Da die alte Bushaltestelle abgerissen wurde, vermissen die Jugendlichen einen Treffpunkt. Frau Strübing erläutert anhand einer Zeichnung die angedachte Sitzgelegenheit. Als Standort wäre die Wiese von der Eisdiele Richtung Grundschule Fritz Reuter denkbar.

 

Herr Grote merkt an, dass bereits Ende letzten Jahres im Hauptausschuss festgelegt wurde diese Thematik im Zuge des ISEKs zu behandeln.

 

Herr Zachey befürwortet eine neue Sitzgelegenheit, die weiter abseits vom Spielplatz ist.

 

Herr Deininger meldet sich zu Wort und geht auf die Diskussion um das Toilettenhäuschen ein, die vor kurzer Zeit stattgefunden hat. Weiterhin spricht er die Brände in letzter Zeit an und spricht sich gegen diesen Antrag aus.

 

Herr Schulz merkt an, dass die Umsetzung des ISEKs noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Er ist der Ansicht, dass in der Regel keine Kinder auf dem Spielplatz sind, wenn die Jugendlichen sich dort aufhalten.

 

Frau Münter betont, dass das Thema durch das ISEK nur aufgeschoben würde. Sie befürwortet den Antrag und eine schnelle Umsetzung.

 

Auch Herr Baetke spricht sich positiv zu der angedachten Sitzgelegenheit aus, würde dies aber im Rahmen des ISEKs behandeln. Eine zeitnahe Umsetzung würde er begrüßen.

 

Herr Bendiks merkt an, dass der Unterstand durch alle Generationen, beispielsweise bei schlechten Wetter, genutzt werden kann. Er spricht sich für eine zeitnahe Umsetzung aus.

 

Frau Strübing spricht das Thema Vandalismus an und betont, dass für die Sitzgelegenheit nicht brennbare Materialien verwendet werden sollen.

 

Herr Krohn spricht sich für eine Behandlung des Vorschlages im Rahmen des ISEKs aus.

 

Es erscheinen 4 Gäste im Rathaussaal. Nach kurzer Diskussion um die Maskenpflicht wird die Sitzung zur Klärung der Angelegenheit unterbrochen.

 

Herr Deininger schlägt vor die Jugendlichen in die Planungen einzubeziehen.

 

Herr Grote befürwortet die Idee und erkundigt sich nach dem zeitlichen Ablauf.

 

Der Bürgermeister erläutert, dass für den 28. April eine Videokonferenz für alle Interessierten geplant ist. Hierzu soll auch die jüngere Generation eingeladen werden. Dabei sollen sich die Beteiligten mit ihren jeweiligen Problemen beschäftigen. Im Mai soll ein Bürgerforum stattfinden. Es sollen auch Eindrücke in anderen Orten gesammelt werden. Eine öffentliche Präsentation und Diskussion ist nach der Sommerpause angedacht. Damit ist das ISEK dann abgeschlossen. Alles wird dokumentiert und der Stadtvertretung zur Beschlussfassung vorgelegt.

 

Frau Strübing ändert den Antrag dahingehend, dass der Entwurf und der Standort im Rahmen des ISEK mit den Jugendlichen diskutiert wird.

 

Reduzieren

Beschluss:

Die Stadtvertretung Grevesmühlen beschließt, eine neue Sitzgelegenheit im Park der Stadt Grevesmühlen zu errichten. Die Thematik soll im Rahmen des ISEK behandelt werden.

 

 

 

Reduzieren

Abstimmungsergebnis:

Gesetzl. Anzahl der Vertreter:

25

        davon anwesend:

24

Ja-Stimmen:

23

Nein-Stimmen:

0

Enthaltungen:

1

 

Reduzieren

Sachverhalt:

Die Bushaltestelle in der Parkstraße war über ihrer eigentlichen Funktion hinaus ein beliebter Treffpunkt für junge Menschen. Im Zuge von Umstrukturierungen des Busverkehrs erfolgte der Rückbau der Bushaltestelle. Dieser Rückbau sorgte für Enttäuschung bei den Jugendlichen, die nun nicht mehr diesen Anlaufpunkt für Treffen haben. 

Eine mögliche Alternative, welche die Stadt Grevesmühlen errichten könnte, wäre beispielsweise ein Pavillon im Park. Dieser Pavillon könnte auf der Rasenfläche zwischen dem Betonplatz, dem Weg durch den Park und dem Weg von der Kirche zur Parkstraße errichtet werden. Die beigefügte Skizze (Entwurf: privat) stellt eine Möglichkeit dar, wie dieser Pavillon aussehen könnte. Der Durchmesser sollte nicht größer als fünf Meter sein. In den Boden hineingelassen, führt ein Weg zu einer kreisrunden Bank. Mit einer wetterbeständigen Überdachung wäre dieser Pavillon eine Treffgelegenheit für die Menschen und zugleich ein Unterstand bei Regen. 

Die Planung könnte als ein gemeinsames Projekt von Einwohnerinnen und Einwohnern, insbesondere der Jugendlichen, der Stadtverwaltung und der Kommunalpolitik erfolgen. Über diesen Prozess würden offene Fragen, wie beispielsweise die des idealen Standortes und der Ästhetik dieses Vorhabens geklärt, bevor eine konkrete Umsetzung erfolgt. Die bauliche Realisierung durch einheimische Unternehmen wäre im Sinne dieses gemeinsamen Projektes.

Reduzieren

Anlagen zur Vorlage