07.12.2021 - 6 Informationen zu Bushaltestellen

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Wortprotokoll

Herr Bürau informiert zum Stand der Baumaßnahme Bushaltestellen und weist darauf hin, dass derzeit etwas Zeitdruck besteht, da die Förderanträge bis zum Jahresende 2021 gestellt sein müssen. Die Standorte der Bushaltestellen sind derzeit alle aufgemessen, die Beplanung hat begonnen. Jetzt muss sich die Gemeindevertretung festlegen, welcher Typ aufgestellt werden soll. Es sind für die Gemeinde 35 Standorte vorgesehen. Ungeklärt ist bisher noch der Standort am Ortsausgang Mallentin am Gewerbepark. Die Bauverwaltung verhandelt derzeit noch mit dem Straßenbauamt, weil vorhandene Busspuren derzeit noch auf Privatflächen liegen. Die Standflächen für die Busse an der Bundesstraße müssen durch die Straßenbauverwaltung erstellt werden.

Die Bauverwaltung wurde mit einbezogen, da geregelt werden muss, wer die Kosten für die Fahrspuren übernimmt.

An der Bundesstraße steht der Typ „Vorwerk“, diese Bushaltestellen sind der Kategorie C zugeordnet, d. h. bei Baukosten von 22 – 25.000 € Brutto bleibt ein Eigenanteil von 4.500 – 5.000 € bei der Gemeinde. Es wird vorgeschlagen, für die Standorte an der Bundesstraße diesen Typ beizubehalten.

Für den 2. Typ liegen die Gesamtkosten bei einer Breite von 3 Metern bei ca. 11.000 € Brutto, mit einem Eigenanteil der Gemeinde von etwa 3.000 €. Die Förderung wird mit 75 % angegeben.

 

Herr Wartmann ist der Meinung, dass seinerzeit von einer Förderung in Höhe von 90 % die Rede war.

Herr Bürau kann das nicht bestätigen und erläutert die Grundsätze der Förderung.

 

Der BM fasst zusammen, dass an der B 105 (Gostorf, Schmachthagen, Mallentin) der Typ Vorwerk aufgestellt werden soll, während in den übrigen Ortsteilen der Typ 2 Berücksichtigung finden soll. Ob hier die Rückwand aus Glas oder Holz bestehen soll, wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

Die Beleuchtung wird, wenn vorhanden über einen Festanschluss geregelt, ansonsten werden Solarleuchten aufgestellt.

 

Herr Bürau nimmt die vorgebrachten Vorschläge und Ideen auf und wird die Baumaßnahme weiter vorbereiten. Für die Fläche am Ortsausgang Mallentin ist auch das Straßenbauamt in der Pflicht, einen Fahrgast- und Busaufstellbereich zu schaffen.

 

Der BM schlägt vor, um hier weiter voranzukommen, auch über den Ankauf von erforderlichen Flächen nachzudenken. Damit sollte der Gutachterausschuss beauftragt werden.

 

Herr Bürau informiert, dass am 20.12.2021 die Kosten und Fördermittelanträge abgegeben werden und die Stadt GVM dann alles beim LFI beantragen kann.

 

Der BM bittet die Gemeindevertreter, sich auf diese beiden Typen von Buswartehäuschen zu konzentrieren. Inzwischen sollte abgeklärt werden, ob Flächen dazugekauft werden können.

Herr Janke empfiehlt, in Gostorf am Forsthof die kleiner Variante aufzustellen.

 

Frau Kowal erkundigt sich, ob in Hof Mummendorf-Ausbau aufgrund der hohen Kinderzahl Buswartehäuschen aufgestellt werden.

Der BM erklärt, dass hier ein Häuschen und zwei Stellflächen vorgesehen sind.

 

Herr Janke schlägt vor, in den Ortslagen generell eine 2-Feld-Variante und an der B 105 eine 3-Feld-Variante zu nutzen.

In Gostorf an der Feuerwehr wird ebenfalls ein Fahrgastunterstand benötigt.

In Börzow am Dorfplatz und Wiesenweg werden die Borde auf die richtige Höhe gebracht.

In Hof Mummendorf soll der Bushaltepunkt hinter dem Pumpwerk liegen.