16.08.2012 - 5 Vorstellung: Neugestaltung Kirchstraße/Schulstr...

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Die Ausschussmitglieder beschließen einstimmig, den anwesenden Gästen Rederecht zu erteilen.

 

Herr Hamann stellt den aktuellen Arbeitsstand der Planung der o.g. Altstadtstraßen vor und zeigt (mittels Querschnitte) den beabsichtigten Ausbau und die verschiedenen Ausstattungsmerkmale (Borde, Gehweg [gelber "Altstadt"-Klinker], Granitpflaster,...) der jeweiligen Straßen.

Herr Hamann geht insbesondere darauf ein, dass...

-          am Asphaltbelag festgehalten wird. Zum Teil sind Fräsungen und neue Deckschichten erforderlich.

-          eine Platzgestaltung mit ergänzter Baumpflanzung in der Kirchstraße vor dem alten Pfarrhaus geplant sind.

-          in der Kleinen Alleestraße eine einheitliche Vorgartengestaltung, die dem Straßenbild angeglichen ist, vorgesehen ist. Dafür sind jedoch Verhandlungen mit den Eigentümern notwendig.

-          die Fahrtrichtungen zum Teil geändert werden. Herr Krohn kritisiert daraufhin den geplanten Einrichtungsverkehr im nördlichen Teil der Kirchstraße.

 

Herr Krause erkundigt sich nach der Sicherstellung der ausreichenden Straßenbeleuchtung. Herr Prahler erläutert, dass diese Planung separat von den Stadtwerken erfolgt, wenn das Einverständnis zu der Straßenplanung vorliegt.

Ein Anwohner empfiehlt daraufhin historische Lampen auch an Häuserfassaden anzubringen.

 

Eine Anwohnerin kritisiert die vorliegende Straßenplanung u.a. wie folgt:

Sie sehe keine Veranlassung für die Erneuerung, da die Fahrzeuge (LKW+PKW) grundsätzlich aus Platzmangel den Gehweg im Ziegenhorn überfahren.

 

Herr Hamann entgegnet, dass aus diesem Grund ein Hochbord zur Abgrenzung des Gehweges geplant sei, damit ein Überfahren vermieden wird. Mit einem absoluten Parkverbot könne der nötige Platz in den Straßen gewährleistet werden.

 

Dies wird von den Anwohnern abgelehnt, da es damit nicht mehr möglich ist, vor den Häusern zu parken.

Es folgt eine Diskussion über die Parkplatzsituation in der Altstadt.

Herr Reppenhagen erinnert in diesem Zusammenhang an das Verkehrskonzept. Danach hätte die überwiegende Zahl der Anwohner die Möglichkeit, auf ihrem Grundstück zu parken.

Herr Prahler ergänzt, dass sich lediglich 50 Anwohner an der Umfrage zum Anwohnerparken beteiligten. Davon haben sich 25 Anwohner für und 25 Anwohner gegen das Anwohnerparken ausgesprochen.

 

Herr Baetke gibt noch folgendes zu bedenken:

Der gelbe Gehwegklinker ist zu rutschig. Dies sollte mit dem Hersteller besprochen werden.

Die Leitungsarbeiten (für die Straßenbeleuchtung) sollte nur im Rahmen der Baumaßnahme erfolgen.

 

Herr Prahler macht auf den Anlass der Planung aufmerksam: Zum einen wird innerhalb der nächsten drei Jahre die Straßenbeleuchtung in der Altstadt von den Stadtwerken erneuert. Zum anderen endet die Stadtsanierung und damit die Fördermittel in den nächsten fünf Jahren.

 

Die Ausschussmitglieder einigen sich darauf, die Situation Vor Ort zu besichtigen.