03.11.2011 - 6 Stand der Planungsvorhaben zur Sanierung des Bü...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Gremium:
- Sozialausschuss Gägelow
- Datum:
- Do., 03.11.2011
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Herr Fenner erläutert die Diskussion zum Stand der Planungsvorhaben zur Sanierung des Bürgerhauses aus dem Bauausschuss. Er merkt an, dass sowohl für die Sanierung als auch für einen Neubau eine hohe Investition nötig wäre. Es soll versucht werden eine Förderung durch ELA-Mittel zu erreichen. Um sich endgültig für einen Neubau oder eine Sanierung zu entscheiden, bedarf es noch Klärungsbedarf.
Frau Oldenburg fragt nach, wann eine Sanierung oder ein Neubau möglich wäre.
Herr Fenner teilt mit, dass nächstes Jahr mit der Planung begonnen werden könnte.
Frau Oldenburg macht darauf aufmerksam, dass dringender Handlungsbedarf besteht, da sich das Gebäude in einem schlechten Zustand befindet.
Herr Fenner betont, dass dringende Notreparaturen durchgeführt werden müssen.
Frau Hünmörder macht auf das Rattenproblem aufmerksam. Es wurde zwar ein Kammerjäger beauftragt, doch das Problem besteht weiterhin.
Herr Fenner gibt zu bedenken, dass als erstes die Finanzierung sichergestellt sein muss.
Herr Kalf bemerkt, dass evtl. Altlasten des Gebäudes bedacht werden müssen.
Frau Lenschow informiert, dass der Haushalt 2012 ausgereizt ist, wenn dieses Projekt umgesetzt wird. Zum jetzigen Zeitpunkt wird von ca. 275 000 Fördermitteln und einem Eingenanteil von ca. 140 000 ausgegangen. Die Investitionen aus den Folgejahren sind noch nicht gedeckt.
Herr Fenner merkt an, dass ein Neubau langfristig gesehen, günstiges ist.
Herr Wandel macht darauf aufmerksam, dass bei einer Sanierung nicht alle Mittel gleichzeitig benötigt werden.
Frau Oldenburg schätzt ein, dass eine Skateranlage, wie von den Jugendlichen gewünscht, nicht umgesetzt werden kann.
Herr Litzner spricht an, dass die Nutzung des Jugendclubs bei einer Sanierung nur stark eingeschränkt möglich wäre. Am jetzigen Standort könnte vorübergehend eine Skaterbahn aufgebaut werden und auch der Jugendclub wäre nutzbar, wenn an anderer Stelle ein Neubau entsteht.
Die Jugendlichen der Gemeinde sprechen an, dass sie für die Skaterbahn nur Elemente ausgewählt haben, die auch mobil sind.
Herr Wandel macht darauf aufmerksam, dass eine geeignete asphaltierte Fläche oder ein Sponsor dafür, das größte Problem ist.
Herr Fenner teilt mit, dass an die Zufahrt für Baufahrzeuge gedacht werden muss, falls die Skateranlage vor dem Jugendclub entstehen soll.
Herr Litzner sagt, dass bei einem Neubau die Investition für die Inneneinrichtung auch zurückgestellt werden könnte.
Frau Oldenburg erinnert daran, dass die Jugendlichen gern eine Information hätten, wie der nächste Schritt aussieht.
Herr Wandel würde einen Neubau favorisieren. Auf der nächsten Gemeindevertretersitzung soll entschieden werden, ob eine Sanierung oder ein Neubau umgesetzt wird. Es muss ein Sponsor für die Asphaltierung gefunden werden. Damit ein Zeichen gesetzt wird, werden vorerst 2-3 Elemente für die Skaterbahn angeschafft.
Frau Oldenburg betont, dass die Skaterbahn vorläufig am Jugendclub entstehen sollte, egal ob die Entscheidung für Neubau oder Sanierung fällt.
Herr Wandel schlägt vor, Windkraftanlagenhersteller oder auch die Straßenbaufirma als Sponsor anzuwerben.
Er verspricht den Jugendlichen, dass sie eine Skaterbahn bekommen. In welcher Form und Größe bzw. an welchem Standort muss noch entschieden werden.