11.08.2011 - 7 Planung des Straßenfestes zur Eröffnung der LO 1
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Sozialausschuss Gägelow
- Datum:
- Do., 11.08.2011
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Herr Litzner spricht an, dass es problematisch ist das Straßenfest zu organisieren, da die Fertigstellung der Straße noch nicht in Sicht ist.
Frau Oldenburg teilt mit, dass die Zeit knapp ist, da im September auch noch weitere Feste stattfinden. Mit der Eröffnung sollte auch der Gasthof "Störtebeker" unterstützt werden, da dort für das leibliche Wohl und Getränke gesorgt werden sollte.
Herr Kolz berichtet von der Kritik der Anwohner. Sie beschweren sich, dass die Arbeiten teilweise nur langsam vorangehen, da an manchen Tagen nur 6 Arbeiter anwesend sind. Außerdem fordert er, nächstes Jahr mehr Energie in die Organisation des Sport- und Dorffestes zu stecken und kein Straßenfest zu veranstalten.
Frau Oldenburg betont, dass das Straßenfest und das Sport- und Dorffest 2 verschiedene Veranstaltungen sind.
Herr Litzner ist der Meinung, dass die Bürger sauer und nicht in der Stimmung sind, die noch nicht fertige Straße zu feiern.
Frau Oldenburg pflichtet Herrn Litzner bei. Die Veranstaltung darf nicht ins Gegenteil umschlagen.
Herr Litzner betont, dass die Idee vom Straßenfest gut war, aber es unter den Umständen der nicht fertigen Straße nicht realisierbar ist.
Herr Kalf findet die Baustelle nicht so schlimm. Ein Laie kann nicht beurteilen, wie gut die Firma arbeitet. Es ist auch zu berücksichtigen, dass während der gesamten Bauphase schlechtes Wetter geherrscht hat. Es ist ein Fortschritt bei den Arbeiten erkennbar. Außerdem hat er den Eindruck, dass keine Dorfgemeinschaft existiert. So ein Fest hätte die Bürger näher zusammengerückt.
Frau Oldenburg hat Bedenken, dass sich der Unmut der Bürger auf die Beteiligung am Fest auswirken könnte.
Herr Litzner ist der Meinung, dass das Fest nicht die Dorfgemeinschaft stärken würde.
Herr Kolz teilt mit, dass dies eine Landesbaustelle ist und die Gemeinde keinen Einfluss darauf hat.
Herr Kalf kritisiert, dass das Verbot für LKWs während der Bauphase nicht eingehalten und auch nicht von der Polizei kontrolliert wird.
Frau Oldenburg möchte, dass der Sozialausschuss für die Bürger auskunftsfähig ist und bittet um eine Aufstellung wann, was, wo durchgeführt wurde. Sie schlägt vor, das Straßenfest nächstes Jahr im April oder Mai zu veranstalten.
Weiterhin wird eine Einwohnerfragestunde angeregt, um die Bürger von Proseken detailliert über die Straßenbaumaßnahme zu informieren. Zu dieser Fragestunde wird auch ein Vertreter der Straßenbaufirma sowie ein Beauftragter des Landes gebeten.
Herr Kalf betont, dass die Baufirma nicht an der Länge der Bauzeit verdient.
Frau Oldenburg schlägt vor, die Einwohnerfragestunde in der Sporthalle Proseken zu veranstalten. Die Baufirma soll den Bürgern Rede und Antwort stehen.
Herr Kolz machte auf einer Bauberatung den Vorschlag, dass die Presse anwesend sein sollte, um die Bürger zeitnah zu informieren.