21.02.2011 - 5 Einwohnerfragestunde
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Stadtvertretung Grevesmühlen
- Datum:
- Mo., 21.02.2011
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Gädert (Vorsitzender des Seniorenbeirats)
· Dem Seniorenbeirat gefällt die Gestaltung des Platzes an der Begegnungsstätte
Im Vogelsang gut. Er spricht ein Lob an die Stadt und die ausführende Firma aus.
· Es wird wiederholt der Wunsch geäußert, eine Rampe für Rollstuhlfahrer am G-Haus
zu errichten.
· Der Winterdienst am Betreuten Wohnen (AWO-Gelände) hinter dem Rathaus wird
bemängelt.
· Herr Gädert kritisiert, dass die Löhne/Gehälter und Renten nach 21 Jahren immer
noch nicht an das Westniveau angeglichen sind. Er bittet die Stadt darum eine Petition zu erstellen, um die Sache voranzutreiben.
Herr Mittelstädt ( Vors. des Elternbeirates der Fritz-Reuter- Schule)
· Er erkundigt sich nach der Weiterführung des Schulwegbegleitung. Es wird die
Frage gestellt, ob die Stadt dafür Bedarf sieht und welche Gewichtung die Sicherheit
der Kinder bei den Stadtvertretern bzw. der Stadt hat.
· An das Hauptamt stellt er die Frage, wie man sich mit dem Thema auseinandersetzt.
Stadtpräsident
· Herr Schönfeldt meldet sich zu Wort und erläutert, dass der Landkreis und die Arge
ernsthaft verhandeln wollen, damit für die Zukunft eine Lösung gefunden wird. Er
drückt seine Hoffnung aus, dass das Bildungspaket der Bundesregierung schnell
greift und dieses Auswirkungen auf die Schulsozialarbeiter und eine warme Mahlzeit
für die Kinder hat.
Bürgermeister
· Der Bürgermeister informiert, dass die Gespräche mit der Arge und dem bisherigen
Träger noch nicht abgeschlossen sind und das Ergebnis somit noch offen ist. Im
Haushalt der Stadt sind dafür keine Mittel eingestellt. Es wird darauf verwiesen, das
Thema in den Kultur- und Sozialausschuss zu geben.
Herr Adamoschek
· Er informiert darüber, dass der Landkreis ein Schreiben zur Bedarfsprüfung des
Schulwegbegleiters an die Gemeinden geschickt hat. Er fragt den Bürgermeister, ob
das Schreiben beantwortet und an die Stadtvertreter weitergeleitet wurde.
In der weiteren Diskussion beantwortet der Bürgermeister, dass er keine schriftliche
Antwort gegeben hat, aber in Verhandlungen steht.
· Außerdem kritisiert er die Beräumung der Stadt, während der Schneekatastrophe im
letzten Winter, insbesondere die Parksituation. Er ist der Meinung, da Parken ge-
bührenpflichtig ist, muss auch die Beräumung gewährleistet sein.
Bürgermeister
· Er erläutert, dass es im letzten Winter zwar eine Menge Schnee gab, aber man
nicht von einer Schneekatastrophe sprechen kann. Eine flächendeckende Be-
räumung der Innenstadt ist nicht möglich und gerade in engen Straßen muss man
mit Kompromissen leben. Der Bürgermeister weist darauf hin, dass Gebote und
Verbote bei jedem Wetter einzuhalten sind.
· Zum Diskussionspunkt Schulwegbegleiter antwortet der Bürgermeister, dass die
Kosten nicht mehr vom Landkreis oder der Arge getragen werden. Auch im
städtischen Haushalt sind dafür keine Mittel vorgesehen. Es müssen neue Modelle
gefunden werden.
Frau Scheiderer
· Frau Scheiderer macht darauf aufmerksam, dass in Sachen Schulwegbegleiter
das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Es gibt Vorschläge von Seiten des
Jobcenters, die noch gehört und besprochen werden müssen, um eine neue
Lösungsmöglichkeit zu finden. Dieser Termin findet noch diese Woche statt (24.02.2011).
Frau Nevermann
· Sie kritisiert die Erhöhung der Mietpreise für einen Tiefgaragenstellplatz um 33,3%.
Außerdem kritisiert Sie, dass Fahrzeuge von Mitarbeitern der Stadt mit Sonder-
genehmigung tagsüber vor dem Museum oder auch dem Rathaus parken.
Herr Meyer
· Herr Meyer bittet den Bauhof darum, nach stürmischen Nächten das Astwerk aus den
Parktaschen zu beseitigen.