25.02.2010 - 4.1 Antrag des Schulelternrates der Schule "Am Wass...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.1
- Gremium:
- Bauausschuss Stadt Grevesmühlen
- Datum:
- Do., 25.02.2010
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Der Vorsitzende des Schulelternrates, Herr Bühring, erläutert sein Anliegen auf Vergrößerung des Parkplatzes vor der Schule, da dieser häufig voll belegt sei (neben den Eltern werde der Parkplatz hauptsächlich von den Lehrern der Ploggenseeschule und Erziehern der integrativen Förderschule genutzt). Dadurch hätten die Eltern keine Parkmöglichkeit, wenn sie ihre Kinder von der Schule abholen. Die wartenden Eltern parken dann links und rechts am Straßenrand und z.T auch in der Bushaltestelle. Dieses führe zu einem erheblichen Verkehrschaos und zu einer Gefährdung der Schulkinder. Herr Bühring bittet deshalb darum, den Parkplatz zu vergrößern oder zumindest ein Halteverbot auf der rechten Straßenseite festzusetzen.
Herr Prahler macht darauf aufmerksam, dass der hier in Rede stehende Parkplatz – nach Beschluss der Stadtvertretung – ein Auffangparkplatz für den Ploggenseering sein sollte. Erst nach Schaffung der ca. 20 Parklätze hat sich der Verkehr vor der Schule im Zuge der Parkplatzsuche der Eltern weiter verschärft. Herr Prahler gibt deshalb zu bedenken, dass ein größerer Parkplatz noch mehr An- und Abfahrtsverkehr verursachen würde. Er schlägt daher vor, langfristig eine umfangreiche Umplanung des Bereiches vorzunehmen (damit u.a. Wartebereiche für die Kinder geschaffen werden) und kurzfristig ein Parkplatzregime einzuführen, welches nur noch ein Kurzeitparken von 30 Minuten vorsieht.
Frau Huschke plädiert ebenfalls für eine Änderung der Straßenführung vor der Schule und für geregelte Buswartebereiche mittels Gänge.
Herr Krohn schlägt vor, die Durchfahrt neben der Schule zum Grünen Ring (neben dem ehem. SERO-Gebäude) zu öffnen. Es wird entgegnet, dass dies kein öffentlicher Weg ist, so dass diese Möglichkeit entfällt.
Herr Wulff und Herr Schulz fordern eine schärfere Verkehrsüberwachung. Zudem sollte der Bürgermeister beauftragt werden, Kontakt zur örtlichen Polizei aufzunehmen, um diese in die Verkehrsüberwachung einzubinden. Der Schuleltern erklärt dagegen, dass der Mitarbeiter des Ordnungsamtes wiederholt präsent ist.
Herr Prahler macht auf die Möglichkeit der Nutzung des Anrufbusses aufmerksam. Frau Huschke schlägt in diesem Zusammenhang vor, dass die Schule Flyer drucken könnte, die auf diese Möglichkeit hinweisen.