14.01.2010 - 7 Information über Fernwärmeversorgungskonzept in...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Bauausschuss Stadt Grevesmühlen
- Datum:
- Do., 14.01.2010
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
Herr
Wilms informiert über das Fernwärmeversorgungskonzept. Weiterhin sind Herr
Wittenburg und Herr Meyer anwesend.
Herr
Wilms erklärt, dass die Stadtwerke das Ziel verfolgt, das Fernwärmesystem für
den Innenstadtbereich zu erweitern, v.a. für öffentliche Gebäude. Herr Wilms
erläutert dazu die verschiedenen Bauabschnitte zur Schaffung des
Fernwärmesystems mittels eines zügigen Bohrverfahrens: Es sollen lediglich
Kopflöcher ausgeschachtet werden, um die Leitungen zu verlegen, so dass nicht
die ganze Straße aufgehoben werden muss. Im ersten Bauabschnitt wird von der
Ploggenseeschule über die Wismarsche Straße der Rathauskomplex an das
Fernwärmesystem angeschlossen. In verschiedenen Stufen könnten der Speicher in
der Wismarschen Straße, das Sparkassengebäude, die Fritz-Reuter-Schule
einschließlich der Sporthalle und des Jugendzentrums und der Hort Am Lustgarten
sowie eventuell die künftige in Planung befindliche Wohnbebauung in der
Karl-Marx-Straße und des Verwaltungsgebäudes (Malzfabrik) angeschlossen werden.
Herr
Wilms macht darauf aufmerksam, dass die Kosten für die Baumaßnahme von den
Stadtwerken übernommen werden.
Für die
Bürger bestehe kein Anschluss- und Benutzungszwang. Für die Bürger eröffne sich
jedoch die Möglichkeit, durch Nutzung der Fernwärme, die strengen gesetzlichen Anforderungen
zur Energieeinsparung, leichter einzuhalten, da die Fernwärme z.T. aus
erneuerbaren Energien (Biogas) stammt.
Herr
Wittenburg stellt den vorhandenen Leitungsbestand in der Wismarschen Straße dar
und erläutert das o.g. Bohrverfahren zur Verlegung der Leitungen.
Herr
Baetke fragt nach, ob die Stromleitungen für die Breitbandversorgung genutzt
werden könnten. Herr Wilms entgegnet, dass die Stadtwerke zurzeit eine Studie
erarbeiten lässt, um diese Möglichkeit zu prüfen.