26.05.2020 - 3 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

 

Frau Sturmheit erkundigt sich nach ihrer Anfrage aus dem Bauausschuss im Januar, was mit dem Holz von den durch die Gemeindearbeiter gefällten Bäumen geschieht. Ihr wurde in der Sitzung die Auskunft erteilt, dass in der Gemeindevertretung darüber beraten wird.

 

Herr Helms-Ferlemann antwortet, dass er sich im Amt erkundigt habe und die Auskunft erhalten hat, dass die Bürgermeister der Gemeinden das in Eigenregie regeln. Für Gägelow hat die Gemeindevertretung noch keine neuen Regelungen für die Zukunft getroffen. In der Vergangenheit wurde Abfallholz oder auch gefällte Bäume gegen eine Spende, die Dokumentiert wurde, abgegeben. Das Spendengeld wurde in der Stadtkasse auf ein Gemeindekonto eingezahlt.

 

Weiterhin erkundigt sich Frau Sturmheit zu Ihrer Anfrage der letzten Sitzung bezüglich der Verschmutzung der Spielplätze mit Hundekot.

 

Herr Helms-Ferlemann informiert, dass neue Papierkörbe für die Gemeinde bestellt sind. Auf den Spielplätzen sind Abfalleimer vorhanden. Ob Kotbeutelspender aufgestellt werden ist noch nicht geklärt. Er ist der Meinung, dass die Bürger selbst in der Pflicht sind, sich mit Utensilien zur Beseitigung der Hinterlassenschaften ihrer Tiere auszustatten.

 

Herr Stein ergänzt, dass die Spielplätze im Gemeindegebiet nach der Öffnung kontrolliert und auch gereinigt wurden. Neuer Spielsand ist bestellt, die Sandkisten werden in Kürze neu befüllt.

 

Herr Knappernatus meldet sich zu Wort, er habe auf der Tagesordnung gelesen, dass heute die Straßenumbenennung Dorfstraße in Gägelow auf der Tagesordnung steht.

 

Herr Helms-Ferlemann macht darauf aufmerksam, dass zu aktuellen Tagesordnungs-punkten vor der Beratung keine Auskunft erteilt wird.

 

Frau Bahlcke beantragt für Herrn Knappernatus Rederecht zu diesem Tagesordnungspunkt.

 

Diesem Antrag wird mit 11 Ja-Stimmen stattgegeben.

 

Herr Knappernatus hat recherchiert in Sachen Straßenumbenennung in der Gemeinde. Er ist der Meinung, in der Gemeindevertretung gibt es Jemand, der nur seine persönlichen Interessen vertritt. Er habe mit diesem Gemeindevertreter auch ein persönliches Gespräch geführt. Nach diesem Gespräch war für Herrn Knappernatus klar, dass schon im Vorfeld geklärt war, wie zu diesem Beschluss abgestimmt wird.

Herr Knapperantus hofft, dass befangene Gemeindevertreter, sollte es zum Beschluss in dieser Sitzung kommen, sich der Stimme enthalten werden.

Er betont, dass die Bürger die Gemeindevertreter, in der Hoffnung sie agieren für das Wohl der Gemeinde, gewählt haben. Jetzt sollte auch an die EinwohnerInnen der Gemeinde gedacht werden. In Gägelow wohnen viele betagte EinwohnerInnen, denen dieses Prozedere mit den Ummeldungen nicht mehr leicht fällt.

Weiterhin spricht Herr Knappernatus die Dorfstraße in Stofferstorf, direkt an der B105, an. Hier müsste ein eigener Straßenname gefunden werden, da diese Dorfstraße nicht zur eigentlichen Dorfstraße in Stofferstorf gehört.

 

Sollte der Beschluss auf dieser Sitzung wie im Beschlussvorschlag entschieden werden, wird sich Herrn Knappernatus rechtlich erkundigen, ob er dieses Ergebnis mit einem Plakat an seinem Carport öffentlich für die Bürger der Gemeinde machen darf. Es würden im nächsten Jahr wieder Landtagswahlen anstehen, da wird sich dann entscheiden ob die Bürger der Gemeinde ihre Stimme für Kandidaten der Gemeinde geben würden.

 

 

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