13.11.2019 - 3 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

 

Herr Severin erkundigt sich nach dem Förderantrag für den Zaun am Teich Spielplatz Roggenstorf und nach dem Sachstand Löschwasserstelle vom KBR Brunnen zur Luise-Reuter-Straße.

 

Herr Straathof informiert, dass die Fördermittel für den Spielplatz genehmigt sind, für die Löschwasserentnahme KBR liegt der Antrag weiterhin, ohne neuen Sachstand, im Bauamt.

 

Herr Lange erkundigt sich zum TOP 11, Anschaffung einer mobilen Geschwindigkeitsanzeige, ob dieses Gerät dann auch in Rankendorf zum Einsatz kommt.

 

Herr Straathof bejaht dieses, deshalb wird eine mobile Anzeige angeschafft.

 

Herr Lubrecht erkundigt sich, welches Ergebnis die Veranstaltung vom 24.10.2019 gebracht habe, wer eingeladen habe und welche Kosten hierfür entstanden sind. Es geht hier wieder nur um die Jugendlichen in der Gemeinde, alte Traditionen werden nicht gepflegt. Zur Amtszeit des Bürgermeisters von Herrn Wille und von ihm wurden die Seniorinnen und Senioren zu einer Busreise und zu einer Weihnachtsfeier eingeladen. Seit Herr Straathof Bürgermeister ist, finden diese Veranstaltungen in alter Form nicht mehr statt.

 

Herr Straathof äußert sich, dass im Jahr 2014 eine Seniorenweihnachtsfeier mit Lifemusik wie bisher stattgefunden habe, an dieser Veranstaltung haben nur 12 Seniorinnen und Senioren teilgenommen. Für 2015 habe dann die Gemeindevertretung entschieden, eine Fahrt zum Erdbeerhof Glantz zum Weihnachtsmarkt zu organisieren. Auch hier war eine sehr geringe Beteiligung zu verzeichnen. Der gemietete Bus war nicht einmal zur Hälfte ausgelastet. Die Senioren, die daran teilgenommen haben, waren begeistert von der Veranstaltung. Ab 2016 hat die Gemeindevertretung sich entschieden die Weihnachtsfeier der Seniorinnen und Senioren mit dem Weihnachtsmarkt zu verbinden.

 

Frau Lubrecht meldet sich zu Wort und berichtet, dass die Senioren der Gemeinde wieder eine eigene Weihnachtsfeier haben möchten. Sie möchten unter sich sein, um sich ungestört unterhalten zu können. Dies wäre durch die Besucher und Kinder auf dem Weihnachtsmarkt nicht möglich. Die Frauen der Landfrauen bemängeln, dass in der Gemeinde, seit Herr Straathof Bürgermeister ist, nichts mehr ist wie früher. Frau Lubrecht habe auch ein Brief hierzu an den Bürgermeister und die Gemeindevertreter versendet.

 

Herr Straathof weist darauf hin, dass diese Kritik noch keiner an ihn herangetragen habe. Auf der Veranstaltung selbst und nach der Veranstaltung des Weihnachtsmarktes habe er bis jetzt positives Feedback erhalten. Auch von den Seniorinnen und Senioren.

 

 

Herr Sangel bemerkt, dass er persönlich auf diesen Veranstaltungen eine gute Stimmung erlebt und keine Kritik gehört habe. Er habe auch immer den Eindruck gehabt, dass die Veranstaltungen in dieser Form gut angekommen sind. Die Stimmung im letzten Jahr war toll, er habe nicht den Eindruck gehabt, dass sich jemand nicht wohl gefühlt habe.

 

Frau Lubrecht betont nochmals, dass sie immer das höchste Lob für ihre Veranstaltungen erhalten haben. Auf diesen Veranstaltungen konnten die älteren Bürger sich austauschen.

 

Herr Huisman unterbreitet Familie Lubrecht den Vorschlag, sich in das Gemeindeleben wieder mit einzubringen und Veranstaltungen in der von ihnen gewünschten Form zu organisieren.

 

Frau Lubrecht lehnt dieses Angebot dankend ab, es wäre ihnen zu viel Arbeit. Das wäre Aufgabe des Bürgermeisters und für diese Arbeit wird er auch bezahlt.

 

Frau Unger erklärt, dass alle Generationen der Gemeinde zusammengebracht werden sollen und findet die Veranstaltungen der letzten Jahre genau deshalb als gelungen. In die Organisation der Veranstaltungen der Gemeinde wurde viel ehrenamtliche Arbeit gesteckt.

Es wird immer Leute geben, die Kritik üben, Allen alles Recht machen, wird nicht gelingen.

 

Herr Lange ist selbst auch auf diesen Veranstaltungen gewesen, er und auch andere Bürger der Gemeinde fanden diese Veranstaltungen sehr gelungen und gerade die Teilnahme mehrerer Generationen habe dieses belebt.

 

 

Eine Bürgerin der Gemeinde erkundigt sich nach der Farbe zum Streichen der Spielgeräte in Roggenstorf.

 

Herr Kirsch informiert, dass die Farbe organisiert sei, auf Grund der Wetterlage das Vorhaben auf den Frühling im nächsten Jahr verschoben werden muss.

 

Herr Straathof unterbreitet den Vorschlag, dass Vorhaben am Subbotnik zu erledigen, so die Wetterlage es erlaubt.

 

Herr Lange fragt nach dem geplanten Spielplatz in Rankendorf.

 

Herr Straathof informiert, dass 2 Förderanträge gestellt wurden, für den Spielplatz in Roggenstorf liegt ein Fördermittelbescheid vor, der zweite wurde zurückgestellt. Dieser wird für 2020 gestellt.

 

 

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