13.09.2018 - 3 Einwohnerfragestunde

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

 

-          Herr Stahlhut erkundigt sich, ob von Seiten der Gemeinde etwas geplant ist für das 800jährige Bestehen des Ortes Kastahn.
Der BM erklärt, dass diese Festlichkeiten gesondert besprochen werden und schlägt die Bildung eines Festausschusses vor.
 

-          In diesem Zusammenhang geht Herr Reimann auf das 140jährige bzw. 145jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Hanshagen ein. Die Feuerwehr Plüschow feiert ihr 70jähriges Bestehen.
Der BM erklärt, dass hier genauso vorgegangen wird wie bei Kastahn. Die Vorbereitung dieser Feierlichkeiten erfolgt dann über den Festausschuss.
 

-          Frau Rahn erkundigt sich, ob es bereits Gespräche bezüglich des Sportraumes für den Kindergarten gegeben hat.
BM: Es gibt Informationen von der Kämmerei für die Zuschüsse vom Land. Das Bauamt muss sich die Gegebenheiten vor Ort gemeinsam mit dem Planer anschauen und abstimmen. Dann werden alle Informationen gesammelt und für eine Gemeindevertretersitzung vorbereitet.
 

-          Ein Bürger der Gemeinde spricht den gekündigten Pachtvertrag für den Garten und eine gesperrte Zufahrt an. Der Bürger räumt ein, dass er arbeitsbedingt wenig Zeit hat, findet aber diese Maßnahme insgesamt als zu krass.
Er bittet um Auskunft, ob er ein Kabel für die Stromversorgung zu seiner Garage legen kann.
Der BM informiert, dass dieses Problem heute auf der Tagesordnung steht und eine grundsätzliche Entscheidung getroffen werden muss, wie zukünftig mit der Verpachtung von Gärten und Garagen umgegangen werden soll. Es ist angedacht, dass die Gartenflächen sowie einzelne Garagen den Wohnblöcken zugeordnet werden sollen.
So will die Gemeinde dafür Sorge tragen, dass diese Wohnflächen attraktiv bleiben.
Die Nachfragen auf Gärten und Garagen, sowie die Zahl der Personen, die Garten oder Garage gepachtet haben, aber nicht mehr in der Gemeinde wohnen, steigt an.
Die Gemeinde muss hier ihrer Verpflichtung gegenüber den Bewohnern der Blöcke und gemeindeeigenen Wohnungen nachkommen.
Die angesprochene Zufahrt wurde durch den Gemeindearbeiter abgesperrt, ist aber fußläufig zu erreichen. Das Problem, das der Weg oft zerfahren wird, wurde oft durch die Gemeindevertretung oder den Bürgermeister angesprochen, aber nicht beachtet. Daher wurde der Weg jetzt für den Durchgangsverkehr gesperrt. Bei einer dringend notwendigen Durchfahrt kann das mit dem Gemeindearbeiter abgesprochen werden.
Herr Stahlhut schlägt vor, den betroffenen Bürgern einen Schlüssel, evtl. für ein halbes Jahr auf Probe, auszuhändigen, damit zu jeder Zeit eine freie Zufahrt gewährleistet ist.

BM: Um hier zu einer vernünftigen Lösung zu kommen, wird ein gemeinsames Gespräch mit dem Gemeindearbeiter vorgeschlagen.
 

-          Herr Reimann informiert:
1. dass im Siedlerweg und Schmiedeweg in Sievershagen zwei Schächte abgesackt sind,
2. dass am Spielplatz in Sievershagen ständig Autos parken. Was kann hier unternommen werden?
BM erklärt, dass sich die Problematik der parkenden Autos regeln lässt, indem Kennzeichen aufgeschrieben und ans Ordnungsamt gemeldet werden.
Herr Springer schlägt vor, dass ganze vor Ort anzusehen und ein Schild „Parken verboten“ aufzustellen.

Hundekot stellt im Moment auch ein Problem in der Gemeinde dar. Können diesbezüglich Behälter für Hundekottüten aufgestellt werden?
BM: Dieses Problem gestaltet sich wie auch in anderen Gemeinden schwierig. Aufstellung dieser Behälter ist möglich, vielleicht wären auch Kontrollgänge ratsam. Das ist aber ein erheblicher Personalaufwand für die Verwaltung.

Frau Scheiderer weist darauf hin, dass die Amtsordnung in Kraft gesetzt wurde, die das Parken auf Spielplätzen und Grünflächen untersagt. Daher ist das Problem der parkenden Autos relativ einfach zu lösen. Dagegen ist das Hundeproblem größer, Hier müsste der „Täter“ gesehen und benannt werden können. Ansonsten gestaltet sich diese Angelegenheit schwierig.
 

-          Herr Gebühr weist darauf hin, dass die Stichstraßen im neuen Wohngebiet „Am Holländersteig“ abgesackt sind. Zwischen Gullideckel und Straße gibt es derzeit schon Unterschiede von 5 – 10 cm.
Der BM informiert, dass schon Fotos gemacht und an das Bauamt weitergeleitet wurden. Diese Maßnahme ist noch in der Gewährleistung. Die gesamte Strecke wird noch einmal abgegangen und Mängel werden aufgenommen.