11.07.2017 - 3 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

 

-          Frau Fiedler erkundigt sich, warum das Regenrückhaltebecken in Proseken-Nord nicht in Ordnung gebracht wird. Das Gelände ist völlig ungepflegt und das Wasser kann nicht abfließen.
Herr Siedenschnur erklärt, dass das Gebiet durch die Feuerwehr nicht genutzt werden kann, da es zu tief liegt. Die Pumpen schaffen das nicht. Das Gelände könnte auch nicht genutzt werden, wenn Wasser drin und die Anlage gepflegt wäre. Aus diesen Gründen wurde dieses Grundstück auch nicht mehr gepflegt.
Es ist angedacht, auf dem leer stehenden öffentlichen Spielplatz Behälter einzugraben, um so einen unterirdischen Löschwasservorrat zu erhalten, der für eine erste Brandbekämpfung ausreichend wäre.
Dennoch sollte erst einmal das Löschwasserkonzept der Feuerwehr abgewartet werden.
Herr Wandel informiert, dass das Regenrückhaltebecken durch die Stadt Grevesmühlen bewirtschaftet wird. Die Verantwortlichen werden durch den Bürgermeister informiert, damit die Anlage sauber gehalten wird.
 

-          Frau Fiedler macht darauf aufmerksam, dass der Regenkanal in der Hauptstraße/
Kreuzung Kirschenallee in Proseken dicht zu sein scheint. Wenn es regnet, fährt man fast durch einen kleinen Teich.
Herr Wandel als auch Herr Siedenschnur stimmen den Äußerungen zu und erklären, dass der Kanal wahrscheinlich gereinigt werden muss. 
Eine entsprechende Mitteilung geht an den Zweckverband in Grevesmühlen, der für das Regenwasser der Gemeinde zuständig ist.
 

-          Herr Kolz erklärt, dass er immer öfter beobachtet, dass Personen die Aufpflasterung in Proseken bzw. auch den Gehweg befahren. Kann die Gemeinde da etwas unternehmen und evtl. einen Pfahl setzen?
Herr Wandel erklärt, dass geprüft wird, was die Gemeinde hier unternehmen kann.
Das Setzen eines Pfahles wird allerdings für schwierig gehalten. Als Alternative dazu könnte man im genannten Bereich einen Blumenkübel setzen.
 

-          Frau Fiedler erklärt, dass die Aufpflasterung auch als Parkfläche durch Anwohner genutzt wird. Kann hier nicht ein Park- oder Halteverbot ausgesprochen werden.
BM: Auftrag an die Verwaltung – Prüfung!
 

-          Herr Hagel erläutert der Gemeindevertretung nochmals die räumliche Situation des KUSO (wie bereits in der Einwohnerversammlung um 18.00 Uhr). Bisher wurden Räume des Jugendklubs durch den KUSO genutzt, was aber leider nicht mehr möglich ist. Hochwertige Exponate stehen derzeit auf dem Flur und im Keller des Gemeindezentrums. Es gibt keine Möglichkeit, diese Exponate vernünftig zu lagern. Die Gemeinde wird um Hilfe und Unterstützung bei der Bereitstellung eines geeigneten Raumes gebeten. Ein Raum in der Größe eines normalen Büros wäre dabei ausreichend. Sollte es diesbezüglich keine Möglichkeit geben, sehen sich die Verantwortlichen des KUSO leider gezwungen, den Verein aufzulösen.
Der BM versichert, dass hier eine Lösung gefunden wird.

Herr Siedenschnur gibt zu bedenken, dass auch für das Indianermuseum eine Lösung gefunden werden muss, vielleicht findet sich ja ein Betreiber. Das Einlagern der gesamten Exponate wäre auf jeden Fall die falsche Lösung. Dann wäre es besser, wenn die Gemeinde den gesamten Bestand als eine Leihgabe abgibt.
Herr Hagel bestätigt, dass die Ausstellungsstücke vollständig sind (bis auf einen Pelz, der von Motten zerfressen wurde).
 

-          Herr Hagel ist Mitglied des CCG. Es gibt zur Zeit keine Möglichkeiten, die anstehenden Veranstaltungen vorzubereiten. Bisher hat der Verein die Räume des MEZ genutzt, was jetzt durch die Umbaumaßnahmen wegfällt.
Herr Wandel erklärt, dass der Gemeinderaum im Gemeindezentrum Gägelow jeden Mittwoch frei ist und durch den CCG genutzt werden kann.
 

-          Herr Hagel bemängelt die Unsauberkeit in der Gemeinde Gägelow, im speziellen bezogen u. a. auf den Klein Wolterdorfer Weg an der Schikane in Gägelow.
Herr Wandel erklärt, dass die Lage angespannt ist, aber nicht dramatisch. Er appelliert an die Einwohner, an bestimmten Stellen auch selbst tätig zu werden. Es sind derzeit nur 1,5 Gemeindearbeiter tätig.
Das Problem im allgemeinen ist erkannt.
 

(Frau Oldenburg erscheint – 19.30 Uhr.)
 

-          Herr Kolz informiert, dass der Kunstweg in der Nachbargemeinde wieder in Ordnung gebracht wurde.
Herr Wandel ergänzt, dass noch eine obere grobe Kiesschicht notwendig gewesen wäre.

Herr Siedenschnur erklärt, dass Ausästungen an Hecken und Bäumen im gemeindeeigenen Abschnitt am Kunstweg in Weitendorf vorgenommen werden – allerdings erst ab Oktober, da diese Arbeiten jetzt unzulässig sind.
 

-          Herr Wandel schlägt vor, in der Panzerstr. In Woltersdorf Richtung Barnekow den Heckenbewuchs auf einer Seite zu roden und mit etwas langsam wachsendem wieder neu zu bepflanzen. Diesbezüglich soll verhandelt werden.