14.07.2016 - 6 Diskussion über Raumkapazitäten der Regionalen ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Gremium:
- Sozialausschuss Gägelow
- Datum:
- Do., 14.07.2016
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Frau Kyjowsky informiert über die Schule. Momentan gibt es 17 Klassen, wobei die Tendenz steigend ist. Im kommenden Schuljahr gibt es Kapazitätsprobleme. Es besteht keine Möglichkeit eine dritte 5. Klasse unterzubringen. Da es auch in der Hansestadt Wismar Kapazitätsprobleme gibt, nutzen Eltern auch die Möglichkeit der Schule Proseken. Es ist zu befürchten, dass aus der Hansestadt zukünftig kein Zulauf mehr kommt, wenn zum jetzigen Zeitpunkt keine dritte 5. Klasse untergebracht werden kann. Bis zur 6. Klasse verfügt jede Klasse über einen eigenen Klassenraum. Es fehlen mindestens 3-4 Räume. Im Grundschultrakt werden alle Räume doppelt genutzt. Hierfür gibt es eine Vereinbarung zwischen Schule und Hort.
Herr Litzner erkundigt sich nach den Wünschen der Schule, um die Probleme zu lösen.
Frau Kyjowsky wünscht sich für die Schule ein vernünftiges Grundschulgebäude.
Herr Litzner fragt weiterhin, ob es für die Eltern ein wichtiges Argument ist, dass sich der Hort auf dem Schulgelände befindet.
Frau Kyjowsky sieht in der Überquerung der Straße kein schwerwiegendes Problem, da sich auch der Sportplatz auf der anderen Straßenseite befindet. Sie spricht sich weiterhin dafür aus, dass ein Neubau favorisiert wird, um das Problem vernünftig zu lösen.
Herr Litzner macht darauf aufmerksam, dass auch eine zukünftige Doppelnutzung der Räume für die Finanzierung von Vorteil wäre.
Eine Doppelnutzung ist aus Sicht der Schule unproblematisch. Wichtig ist nur, dass es zwei bis 3 kleinere Räume gibt, die als Rückzugsorte dienen.
Auch Herr Wilkens sieht keine belastbaren Argumente gegen eine Doppelnutzung.
Frau Kyjowsky macht auf die bestimmten Anforderungen an Horträume aufmerksam.
Herr Litzner erkundigt sich, ob die Grundschüler Mittagschlaf machen.
Dies wird von Frau Kyjowsky verneint. Rückzugsräume wären vorteilhaft.
Herr Siedenschnur merkt an, dass das jetzige Grundschulgebäude aus den 80er Jahren stammt. Hier besteht in den kommenden Jahren auch Sanierungsbedarf. Wenn diese Problematik angegangen wird, muss eine Übergangslösung geschaffen werden. Her Siedenschnur ist der Ansicht, dass nur ein Anbau an das bestehende Schulgebäude Richtung Schulhof sinnvoll wäre. Er hält jedoch auch die Schülerzahlen für äußerst wichtig, damit sich eine solche Investition lohnen würde.
Es folgt eine Begehung der Örtlichkeiten.
Herr Litzner betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Schule und Hort. Weiterhin erkundigt er sich, ob die Schule über ein Inklusionskonzept verfügt.
Frau Kyjowsky teilt mit, dass Inklusion betrieben wird. Ein Konzept liegt nicht vor.
Herr Litzner weist darauf hin, dass ein Inklusionsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Hort vorteilhaft bei der Begründung für Fördermittel wäre. Eine behutsame Inklusion sollte vorangetrieben werden.