16.06.2016 - 6 Diskussion über die Kinder- und Jugendfreizeitg...

Frau Oldenburg übergibt das Wort an Herrn Soth-Worofka und bittet ihn über sein Konzept der geplanten Kinder- und Jugendfreizeitgestaltung in der Gemeinde, welches er auf der Sitzung am 08.10.2015 erwähnt hat, vorzustellen.

Herr Soth-Worofka berichtet, dass die Kinder und Jugendlichen aus Proseken sich an der Schule, neben der Kirche, auf dem Spielplatz an den Neubauten und in den Buswartehäuschen treffen.

Das Schulgebäude wurde mehrfach beschmiert, die Buswartehäuschen sind durch die Treffen der Jugendlichen sehr in Mitleidenschaft gezogen worden.

Herr Soth-Worofka hatte die Idee, das ehemalige „Aldino“ als Gemeinschaftshaus für Jugendlichen und Senioren zu nutzen. Er ist der Meinung, dass in Proseken so eine Räumlichkeit fehlt.

Frau Oldenburg macht darauf aufmerksam, dass im Gemeindezentrum ein Jugendclub zur Verfügung steht. Die Jugendlichen aus Proseken müssen motiviert werden, diesen Club anzunehmen. Durch die Übernahme des Clubs durch einen neuen Träger, muss die Konzeption so erarbeitet werden, dass ein besonderes Augenmerk auf die Akquise von Kindern und Jugendlichen der Gemeinde gelegt wird.

Am Gemeindezentrum soll auch noch die Skaterbahn installiert werden, vielleicht ist das ein Anreiz für die Jugendlichen, den Jugendclub auch für sich anzunehmen.

Frage von Frau Oldenburg an die Verwaltung: Wie weit ist die Planung der Skaterbahn am Gemeindezentrum vorangeschritten?

Herr Bernd Kolz berichtet, dass auf dem Campingplatz in Zierow ein Fußball-, Volleyball- und Basketballplatz sowie ein Platz mit Outdoor-Fitnessgeräte eingerichtet wurden. Diese Plätze werden sehr stark von Jugendlichen angenommen. Vielleicht wäre das auch eine Idee für die Gemeinde Gägelow.

Herr Wilkens weist darauf hin, dass ein Jugendclub in Gägelow vorhanden ist, für Proseken nicht extra Räumlichkeiten geschaffen werden sollten.

Frau Oldenburg betont, dass in Gägelow eine Gemeindesozialarbeit angebracht wäre.

Herr Bernd Kolz regt an, die Sporthalle der Schule mehr für kulturelle Zwecke zu nutzen. Hierfür müsste allerdings ein Fußbodenbelag angeschafft werden.

Bitte an die Verwaltung: Einholung von Angeboten für diesen Bodenbelag.