08.10.2015 - 4 Einwohnerfragestunde/ Fragestunde für Kinder un...

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Herr Soth-Worofka beobachtete die letzten Monate, dass in Proseken sehr viele Jugendliche sich zwischen den Neubauten, an der Kirche und an der Schule in den Nachmittags- und Abendstunden aufhielten. Die Anwohner bemängeln dieses, da die Jugendlichen oftmals sehr laut seien. Herr Soth plädiert dazu, in dem Ortsteil Proseken ein Gemeindehaus für mehrere Generationen zu schaffen.

Frau Oldenburg ist der Meinung, dass die Gemeinde Gägelow ein sehr schönes Gemeindehaus mit integriertem Jugendclub hat, die Jugendlichen müssen motiviert werden, diesen vorhandenen Jugendclub anzunehmen.

Herr Wilkens bestätigt, dass ein schöner Jugendclub vorhanden ist, genügend Räumlichkeiten für unterschiedliche Altersgruppen zur Verfügung stehen. Wo liegen die Probleme, dass der Club von den Prosekener Jugendlichen nicht angenommen wird, ist es nur die eigene Unbeweglichkeit der Jugend???

Frau Hünmörder wird in der nächsten Zeit die Treffpunkte der Jugendlichen aufsuchen und mit ihnen sprechen, wo die Probleme liegen.

Herr Harloff unterbreitet den Vorschlag, gezielte Angebote für Jugendliche zu machen.

Frau Hünmörder weist darauf hin, dass solche Angebote vorhanden sind.

Frau Sturmheit spricht wiederholt das Problem der Spielplätze in der Gemeinde an. Diese befinden sich fast ausnahmslos in einem sehr schlechten Zustand. Teilweise ist nur ein Spielgerät vorhanden, Bänke und eine Ausschilderung (öffentlicher Spielplatz, Hundeverbot usw.) fehlen, Verunkrautung. Seit letztem Jahr wird dieses Problem in den Sitzungen aufgegriffen, die Aktivitäten hierzu sind nicht zufriedenstellend.

Frau Oldenburg erläutert, dass in diesem Jahr drei Spielgeräte erworben worden sind, diese werden auf die Spielplätze aufgeteilt. Sie regt an darüber nachzudenken, ob die Gemeinde so viele Spielplätze benötigt. z. B. Proseken 2 Spielplätze

Herr Larek informiert, dass der Spielplatz Hufstraße gemäht ist, eine Bank sowie ein Papierkorb vorhanden sind.

Frau Oldenburg erkundigt sich, wo die meisten Kinder sind? Wo ist es am sinnvollsten neue Spielgeräte aufzustellen? Ist noch Geld vorhanden um noch Spielgeräte anzuschaffen?

Frau Sturmheit fragt nach der Fertigstellung der Skaterbahn.

Herr Litzner spricht sich dagegen aus, die Spielplätze in der Gemeinde zu reduzieren. Es sollte eine Analyse erstellt werden, welchen Spielplatz und welche Altersgruppen den Platz nutzen. Danach können Spielgeräte / Freizeitgeräte dementsprechend angeschafft werden. Für Jugendliche sollte eine Überdachung und Sitzmöglichkeiten geschaffen werden.

Herr Bernd Kolz berichtet, dass Jugendliche der Gemeinde in der letzten Gemeindevertretersitzung wegen der Skaterbahn vorgesprochen und Elemente einer Skaterbahn vorgestellt haben. Er gibt zu bedenken, dass eine Skaterbahn mit diesen Elementen ca. 30.000 bis 50.000 Euro kosten würden. Diese Anschaffung sollte nochmals überdacht werden, das es zur Zeit wenige Jugendliche in der Gemeinde gibt, die diese Bahn nutzen würden..

Frau Oldenburg gibt zur Kenntnis, dass für die Errichtung einer Skateranlage bereits ein Beschluss gefasst wurde, Herr Kolz dann einen Antrag auf Aufhebung des Beschlusses stellen muss.

Des Weiteren regt Herr B. Kolz an, über einen Bewegungsparkour für Kinder und Erwachsene nachzudenken. Diesen könnten dann eventuell das Hotel, Schule und die Kinder und Jugendlichen der Gemeinde gemeinsam nutzen. Vielleicht kann das Hotel auch als Sponsor gewonnen werden.

Frau Küssner gibt in Bezug zur Skaterbahn zu bedenken, dass die Kinder, die jetzt die Spielplätze nutzen auch heranwachsen und später die Jugendlichen Nutzer der Skaterbahn sind.

Herr Soth-Worofka versteht die ganze Diskussion um die Spielplätze nicht. Rutsche, Klettergerüst, Sandkasten und Wippe sind ausreichend, dass müsste doch wohl machbar sein.

Frau Oldenburg ergänzt, dass für die Spielplätze und die Skaterbahn der Bauausschuss zuständig ist

Der Sozialausschuss regt an, umgehend ein Spielplatzkonzept im Bauausschuss zu entwickeln und sich der Errichtung der Skaterbahn anzunehmen Dieses ist mit einem Zeitplan zu versehen, wann und mit welchen Spielgeräten/ Elementen die Plätze ausgestattet werden.