29.09.2015 - 3 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

 

 

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2 Jugendliche der Gemeinde erläutern Ihren Wunsch nach einer Skaterbahn. Als Fläche schlagen Sie einen Bereich des Parkplatzes am Gemeindezentrum vor, da die Nähe zum Jugendclub vorteilhaft wäre und auch hier sanitäre Einrichtungen vorhanden wären. Die Fläche müsste nur mit einer dünnen Schicht Beton versehen werden. 2 Elemente für die Skaterbahn wären wünschenswert (Funbox, Quarter).

 

Der Bürgermeister fragt nach, ob auch Asphalt möglich wäre.

Dies wird bejaht.

 

Frau Oldenburg macht deutlich, dass hierzu bereits in der Vergangenheit ein Beschluss gefasst wurde. Sie befürwortet die Idee, betont aber, dass im Vorfeld die Ausschüsse über das Thema beraten müssen.

 

Auch Herr Harloff merkt an, dass der Grundsatzbeschluss vorliegt. Mit den Einzelheiten muss sich der Bauausschuss befassen.

 

Herr Bahlcke fragt nach, wie viele Skater die Bahn nutzen würden.

 

Die Jugendlichen erläutern, dass es momentan ca. 6 Jugendliche Skater in der Gemeinde gibt, aber auch Jugendliche aus Wismar die Skaterbahn nutzen würden.

 

Herr Kolz findet es positiv, dass die Jugendlichen ihr Anliegen vorgetragen haben.

 

Der Bürgermeister macht deutlich, dass finanzielle Mittel für dieses Projekt zur Verfügung stehen und dieses Projekt schnell vorangetrieben werden sollte.

 

Herr Siedenschnur macht deutlich, dass auf Vorgaben, wie TÜV u.ä. geachtet werden sollte.

 

Die Jugendlichen führen aus, dass Elemente der Firma Skatestone vorteilhaft wären.

 

Herr Soth spricht das Thema Spielplätze in der Gemeinde an. Der Spielplatz im Ahornring in Proseken ist dabei immer wieder Thema.

 

Herr Siedenschnur führt aus, dass die Gemeinde für Spielplätze nur begrenzte Mittel zur Verfügung hat. Es wurden 3 Spielgeräte gekauft, die nun auf die Spielplätze der Gemeinde aufgeteilt werden müssen.

 

Herr Soth spricht außerdem an, dass der Spielplatz im Ahornring sehr dicht an der Straße liegt. Vielleicht kann hier ein Schutzbügel aufgestellt werden.

Des Weiteren teilt Herr Soth mit, dass der Schulförderverein in Zusammenarbeit mit dem Sportverein, der Gaststätte und der Feuerwehr einen Weihnachtsmarkt ins Leben rufen will. Hierfür könnte der Parkplatz gegenüber der Gaststätte genutzt werden. Die Nähe zur Kirche könnte auch genutzt werden, um dort evtl. Weihnachtsgeschichten zu lesen. Die Marktbuden aus Klütz würden zur Verfügung stehen, müssten allerdings abgeholt werden. Durch den Weihnachtsmarkt soll das Dorfleben weiter belebt werden.

Herr Soth erkundigt sich weiterhin, wie viele Flüchtlinge aktuell in der Gemeinde leben und ob noch Hilfe benötigt wird.

 

Der Bürgermeister erläutert, dass ca. 8 Personen in Wohnungen in der Gemeinde Gägelow untergebracht sind.

 

Frau Oldenburg fügt ergänzend hinzu, dass das Thema Flüchtlinge im nächsten Sozialausschuss am 08.10.2015 thematisiert wird. Weiterhin informiert Frau Oldenburg über eine Überbelegung (8 Kinder) im Hort und weitere Kinder, die keinen Hortplatz bekommen haben. Der Hort hat eine Kapazität von 110 Kindern. Der Betreuungsschlüssel liegt bei 1/22 Kindern. Es sind jedoch nur 4 Erzieher vorhanden. Es sollte das Gespräch mit dem Geschäftsführer gesucht werden.

 

Herr Harloff erkundigt sich in diesem Zusammenhang, ob genügend Räume vorhanden sind.

 

Herr Soth beschreibt den Zustand im Hort als chaotisch. Die Räumlichkeiten bieten nicht genügend Platz. Angebote, wie z.B. Ausflüge können nicht mehr stattfinden, da zu viele Kinder vor Ort sind.

 

Herr Kolz spricht an, dass der Schulleiter der Schule nicht dazu beiträgt, dass der Schulstandort gefördert wird. Als Beispiel nennt er, dass der Schulleiter zur Einschulung nicht anwesend war. Auch die Schulpartnerschaft muss wieder belebt werden. Herr Kolz fordert mehr Engagement des Schulleiters.

 

Auch Herr Harloff spricht die Problematik Schulpartnerschaft an und merkt an, dass es in der Vergangenheit auch Fördermittel dafür gab. Herr Harloff vertritt auch die Ansicht, dass die Schulpartnerschaft wieder belebt werden muss. Weiterhin äußert er sein Unverständnis darüber, dass sich die Schule nicht am Erntefest beteiligt hat

 

 

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