28.04.2015 - 3 Einwohnerfragestunde

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Herr Harder vom TSV Gägelow macht darauf aufmerksam, dass am letzten Juli Wochenende das Dorf- und Sportfest in Proseken stattfindet. Er erkundigt sich nach dem Sachstand der Instandsetzung des Sportplatzes Proseken. Zurzeit ist der Platz in einem nicht bespielbaren Zustand.

Herr Wandel sichert ihm zu, dass sich der Platz bis zum Dorf- und Sportfest in einem bespielbaren Zustand befindet.

Des Weiteren legt Herr Harder eine Übersicht der Gebühren von Sporthallen mit Trägerschaft Landkreis NWM vor.  Er spricht die Gebühren der Sporthalle Proseken an, die der TSV Gägelow zurzeit für die Hallennutzung an die Gemeinde zahlt. Nach seiner Meinung sind die Gebühren von z.Zt. 14,50 €/Erwachsener, Kinder frei, sehr hoch. In Wismar würden die Gebühren deutlich unter dem Satz in Proseken liegen. Warum sind die Kosten für die Hallennutzung in Proseken so hoch kalkuliert worden? Der Verein erwartet ein Entgegenkommen von der Gemeinde bei den Gebühren für die Nutzung durch den Gemeindeeigenen Verein.

Herr Wandel antwortet hierauf, dass die Kalkulation auf Grund der anfallenden Kosten für die Halle errechnet wurden. Er sieht die Gebühren als angemessen, lt. ausgereichter Liste vom TSV bezahlt man für die Halle Gymnasium am Tannenberg 12,60 €/Std/Erwachsener und Kinder 6,30 €/Std.
Er wird auf dieser Sitzung keine Antwort dazu geben, dieses Problem wird auf der nächsten Sitzung thematisiert.

Herr Harloff macht den Vorschlag, die kalkulierten Preise so zu belassen, dafür eine Förderung mit einer bestimmten Summe von der Gemeinde für den TSV zu beschließen.

Herr D. Schmitdt fragt nach, ob der Verein bei der Diskussionsrunde über die Gebühren teilnehmen kann?

Herr Wandel gibt zur Kenntnis, dass sie mitdiskutieren können, an der Abstimmung aber nicht teilnehmen dürfen.

Herr D. Schmidt betont, wenn der TSV Gägelow in Wismar die Halle nutzt, würde der Verein sehr viel Geld sparen. Wie kann Wismar für die Sporthallen 0,60 €/Stunde die Nutzungsgebühr kalkulieren und die Verwaltung Grevesmühlen kalkuliert die Nutzung für Proseken mit 43,00 €/Stunde?? Wie geht das bei Doppik?

Herr Wandel führt hierzu aus, dass er keine Kenntnis hat, wie Wismar die Kosten kalkuliert

Herr D. Schmidt erkundigt sich, ob die Möglichkeit besteht, die Verträge für die Hallennutzung über einen längeren Zeitraum abzuschließen. Die Zeit für die jährliche Antragstellung könnte im Verein sinnvoller genutzt werden. Der Verein würde doch immer zu einer Zeit trainieren, wo die Halle für den Schulsport nicht genutzt wird. Dadurch könnte man doch die Planung nicht von dem Zeitraum eines Schuljahres abhängig machen.

Herr Harloff macht nochmals darauf aufmerksam, sich diesem Problem im Finanzausschuss anzunehmen.

Frau Oldenburg erläutert, dass in Wismar viele Vereine die Sporthallen nutzen, in Gägelow nur ein Verein. Nichtortsansässige Vereine würden in Wismar auch mehr bezahlen. Sie führt die Kosten des Schwimmunterrichts mit an. Wismarer Schulen bezahlen im Wonnemar 1,00 €/Std./Bahn, Schulen von Außerhalb würden 100,00 €/Std./Bahn bezahlen.

 

Herr D. Schmidt bemerkt, dass eine Schule sowieso eine Sporthalle benötigt, hierfür die Kosten ja dadurch schon abgedeckt sein müssten.

Herr Wandel bittet die Verwaltung eine Kalkulation für die Sporthalle Proseken zu erstellen.

Herr Siedenschnur plädiert auch für eine feste Fördersumme oder finanzielle Unterstützung des TSV bei Veranstaltungen

Herr Wandel erklärt sich bereit, sich in Wismar zu erkundigen, wie dort die Kosten für die Sporthallen kalkuliert sind.
Die Gemeindevertreter sprechen sich für Vergünstigungen für Sportvereine in der Hallennutzung aus, wie hoch diese sein wird muss entschieden werden.

Hinweis an den Finanzausschuss:
Herr Harloff gibt zur Kenntnis, dass Herr Harder vom TSV Gägelow zu der Finanzausschusssitzung einzuladen ist, auf der das Thema Hallennutzungsgebühr besprochen wird.

Frau Fiedler berichtet, dass sie des Öfteren in der Presse gelesen hat, dass Breitbandkabel und Internet weiter ausgebaut wird. Betrifft das auch die Gemeinde Proseken?

Herr Wandel gibt Auskunft, dass Gägelow davon betroffen ist, Proseken aber nicht. In absehbarer Zeit wird sich das auch nicht ändern.

Herr Fenner berichtet, dass LTE sehr gut funktioniert.

Frau Fiedler erkundigt sich bei Herrn Wandel, ob die Bilder die sie gemailt hat, angekommen sind und was diesbezüglich unternommen wird. Hier geht es um den zerfahrenen Grünstreifen im Ahornring(an der Kurve). Die Autos der Abfallwirtschaft fahren über den Grünstreifen, da für die Fahrzeuge keine anderen Möglichkeit zum durchkommen besteht, Frau Fiedler regt an, eine Sperrfläche einzurichten, dass in diesem Bereich nicht mehr geparkt wird, um mehr Platz für die LKW`s zu schaffen. Im Trollblumenweg hat man auch eine Sperrfläche errichtet, damit für große Fahrzeuge keine Behinderung durch parkende Autos besteht.