11.11.2014 - 3 Einwohnerfragestunde
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Gemeindevertretung Roggenstorf
- Datum:
- Di., 11.11.2014
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Herr Seemann berichtet, dass im Ortsteil Rankendorf, Kalkhorster Weg 40t-LKW mit Auflieger, trotz Gewichtbegrenzungsschild 7,5t, die Straße passieren. Diese LKW`s würden Gülle für die Landwirte befördern. Die Straße weist hierdurch starke Schädigungen auf.
Am Gewichtsbeschränkungsschild ist noch der Hinweis „Für landwirtschaftlichen Verkehr Frei“ angebracht.
Frage ans Ordnungsamt – Wann ist es landwirtschaftlicher Verkehr, wann ist es Güterverkehr???
Dieser Gülletransport wird durch Lohnunternehmen befördert, nicht von den Landwirten selbst.
Herr Straathof merkt hierzu noch an, dass geklärt werden muss, welches Fuhrunternehmen für die Landwirte tätig sind.
Frau Unger fragt an, ob die Möglichkeit besteht, die Baumpflegemaßnahmen in Rankendorf zu beschleunigen?
Herr Straathof verweist auf die Behandlung der Thematik in TOP 8 dieser Sitzung.
Frau Wissmann fragt an welche Schule für das Schuljahr 2015/2016 zum Schuleinzugsgebiert für die Gemeinde gehören würde und sie gern wissen möchte, wo sie ihr Kind dann anmelden soll?
Herr Straathof antwortet, sie könne ihr Kind in der Grundschule in Grevesmühlen anmelden.
Herr Sangel führt hierzu noch aus, dass innerhalb des Landkreises auch noch Unsicherheit bezüglich des Schuleinzugsgebietes besteht, die Eltern aber nach ihren Wünschen die Kinder in Grevesmühlen oder Dassow anmelden können.
Frau Hering macht nochmals auf die Löschwassersituation in der Gemeinde aufmerksam. Sylvester würde eine erhöhte Gefahr darstellen, da in der Gemeinde einige Häuser mit Reet bedacht sind.
Herr Straathof macht auf die bestehende Satzung aufmerksam, dass im Bereich von 200 Metern an Reetdachhäusern keine Feuerwerkskörper gezündet werden dürfen.
Frau Unger bittet um öffentliche Aushänge zu diesem Verbot innerhalb der Gemeinde.
Herr Straathof führt aus, dass in der Zeitung hierzu Veröffentlichungen stattfinden. Der Wehrführer soll in diesem Jahr angesprochen werden, ob Kontrollen zur Durchsetzung des Verbotes durchgeführt werden können.
Herr Berlin merkt an, dass die Jugendlichen das Problem sind, die Erwachsenen würden sich an die Auflage halten.
Herr Rogall fragt, wann das letzte Haus in der Gemeinde durch Feuerwerkskörper abgebrannt ist. Die Bürger würden nur noch Verbote fordern, das Osterfeuer soll auch aus diesen Gründen nicht mehr stattfinden. Das ganze Dorfleben würde mit Verboten kaputt gemacht werden.