15.01.2014 - 8 Überlegungen zur Gestaltung des Kunstweges in W...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Zusätze:
- Gast: Herr Prof. Gert Tuengerthal
- Gremium:
- Sozialausschuss Gägelow
- Datum:
- Mi., 15.01.2014
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Frau Oldenburg begrüßt sehr, dass die Belebung und Instandsetzung des Kunstweges in der Gemeinde, vom Dorfklub Alt Jassewitz, auf den Weg gebracht wurde.
Herr Prof Tuengerthal führt hierzu aus, dass der Dorfverein Alt Jassewitz e. V. in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Gägelow den Kunstwanderweg instand setzt. Die vorhandenen Kunstwerke müssen teilweise repariert und das angrenzende Areal gesäubert werden.
Am Wanderweg sollen für die Touristen Informationsschilder stehen und Prospekte in Haltern ausliegen. Des Weiteren soll der Kunstweg in Tourist-Informationen und Hotels der Region beworben werden. Die Pflege der Prospekthalter betreut der Dorfklub Alt Jassewitz e.V.
Herr Wandel berichtet, dass eventuell Förderung aus Leader-Mittel von 80% für dieses Projekt zur Verfügung gestellt werden können, die restlichen 20% würden sich dann 4 Gemeinden teilen.
Herr Harloff fragt nach, ob schon Entwürfe für den Prospekt am Kunstwanderweg vorliegen und was ist an der Kapelle Weitendorf zu sanieren?
Herr Wandel berichtet, dass die Kapelle Weitendorf schon besichtigt wurde und das eventuell Anträge zu Förderung der Kosten an den Denkmalschutz für die Sanierung gestellt werden.
Frau Oldenburg regt an, sich in erster Linie mit dem Wanderweg zu beschäftigen und eventuell über die Errichtung einer Toilette nachzudenken.
Abzuklären wäre noch die Unterstützung der Gemeinde bei der Säuberung des Wanderweges – Wann, was muss speziell erledigt werden, durch wen werden diese Arbeiten ausgeführt? Vorschlag von Frau Oldenburg, dieses am Tag „Gägelow fägt ut“,
am 05. April 2014, zu erledigen.
Frau Oldenburg sagt eine Kostenbeteiligung vom KUSO e.V. am Kunstwanderweg zu.
Herr Harloff fragt nach, ob der Auftrag für den Druck der Prospekte schon ausgelöst werden kann?
Herr Wandel gibt die Zustimmung, die Kosten übernimmt die Gemeinde.
Frau Oldenburg schlägt vor, dass am Beginn des Radweges/Kunstwanderweges ein großer Findling (3,5t) gelegt wird. Dieser kann dann von Kindern bunt gestaltet werden. Der Findling soll ein Zeichen sein, das Ansinnen der Gemeinde zu stärken und die Bedeutung einiger Bewohner in Jamel zu schwächen.
Prof. Tuengerthal merkt an, dass der Radweg am Kunstwanderweg ein eigenes Projekt und neues Tourismusangebot ist und die in Aussicht gestellten Leader-Mittel ausschließlich für den Radwanderweg, nicht für den Kunstwanderweg sind.
Herr Werner Kolz bedauert, dass angrenzenden Gemeinden, nicht miteinander kooperieren. Hierzu spricht er speziell auch den Wanderweg nach Zierow an, der zurzeit verwildert ist.(Zuständigkeit Amt Klütz)
Frau Oldenburg spricht nochmals die Gestaltung des Findlings an, die Ausschussmitglieder möchten sich zur nächsten Ausschusssitzung Vorschläge überlegen.
Herr Litzner schlägt vor, diesen Findling vielleicht als Bank, durch einen Steinmetz zu gestalten.