11.04.2013 - 6 Diskussion über die Änderungsvorschläge zur Bus...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Gremium:
- Sozialausschuss Gägelow
- Datum:
- Do., 11.04.2013
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Herr Lösel fasst die Anregungen der letzten Sitzung zusammen:
? die derzeitige Fahrzeitenregelung in den Abendstunden ist nicht ausreichend
? Schwierigkeiten auf dem Weg zum Arbeitsplatz in den Morgenstunden (betrifft nur den Samstag)
? die Anbindung des Hotels
? die Lärmbelästigung.
Herr Lösel führt aus, dass das Hotel so schnell wie möglich an das Busnetz angebunden wird. Dies wird ab 9.15 Uhr bis 12.15 Uhr im Stundentakt realisiert. In den Mittagsstunden muss der Schülerverkehr beachtet werden. In den Nachmittagsstunden wird ab 15.15 Uhr wieder stündlich gefahren.
Herr Höft sieht dies als tolles Angebot für seine Gäste.
Herr Lösel fügt hinzu, dass bei Bedarf ein Kleinbus kostenpflichtig angeboten werden kann, der Gruppen befördert. Fahrten vor 5.00 Uhr und nach 19.45 Uhr gestalten sich problematisch. Hierzu besteht die Möglichkeit, dass die Gemeinde Fahrten dazukauft. Ein Ausweg wäre evtl. der Nahverkehrsplan. Dieser wird momentan überarbeitet und am 30.09.2013 zur Diskussion an den Kreistag übergeben. Der Schwerpunkt geht weg von den Schülern und soll mehr auf die Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen gelegt werden.
Frau Riebe fragt nach, ob nach der Änderung immer noch 2 Busse direkt nacheinander durch Gägelow fahren.
Herr Lösel macht darauf aufmerksam, dass der Lärm hauptsächlich durch alte Busse verursacht wird. Ab dem Sommer gibt es dann 4 neue Busse. Sollte die Haltestelle verlegt werden, muss dies im Vorfeld mit dem Bauamt besprochen werden.
Frau Oldenburg betont, dass das Überqueren der Straße, um zu Haltestelle zu gelangen, auch eine erhebliche Gefahr darstellt.
Herr Litzner führt aus, dass im Allgemeinen bekannt ist, dass in einem Gewerbegebiet viel Verkehr ist. Außerdem rät er Herrn Lösel, die Dorfstraße nicht mit den Bussen zu befahren, da diese dort sehr in Mitleidenschaft gezogen werden.
Frau Riebe fügt hinzu, dass die Anwohner dort die Straße mitfinanziert haben.
Herr Kolz erwidert, dass die Straße bereits durch LKW Verkehr in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Frau Oldenburg macht den Vorschlag das Thema in der Gemeindevertretersitzung anzusprechen.
Herr Litzner erkundigt sich, warum der Marktplatz zwei Mal angefahren werden muss. Er macht den Vorschlag, dass der Bus aus Wismar kommend erst nach Proseken, dann zum MEZ und Marktplatz fährt, um dann wieder in Richtung Wismar zu fahren.
Herr Lösel gibt zu Bedenken, dass auch die Stehzeiten des Bussen bedacht werden müssen, in denen der Fahrer Pause machen soll.
Eine Anwohnerin erkundigt sich, ob die Fahrpreise bei den Änderungen auch ansteigen.
Herr Lösel teilt mit, dass der Nahverkehrsplan einheitliche Tarife bringen soll. Es soll jetzt nochmals geprüft werden, ob eine Tour weggelassen werden könnte.
Herr Litzner schlägt vor, dass eine Tour von Proseken aus zum Hotel führt und die andere den Marktplatz.
Herr Lösel macht darauf aufmerksam, dass im Stadtverkehr die Fahrzeiten feststehen. Wenn die Anfahrten zum Hotel umgesetzt werden, wird die Gemeinde darüber informiert. Des Weiteren erinnert er daran, dass sich die Gemeinde für den Nahverkehrsplan einsetzen sollte.
Frau Oldenburg fragt nach, ob die Probleme am Samstag durch die Änderungen auch geregelt wären.
Herr Lösel teilt mit, dass der Samstag weiterhin ein Problem darstellt. Eine Tour mit 5 Fahrgästen rechnet sich nicht. Die Gemeinde könnte aber Fahrten dazukaufen.
Frau Oldenburg fragt die Mitarbeiter des MEZ, wie sie am Samstag zur Arbeit gelangen.
Diese teilen mit, dass es die interne Regelung gibt, das die betroffenen Kollegen dann später anfangen.
Herr Riebe informiert, dass der erste Bus erst um 7.10 Uhr fährt.
Herr Trekow (ENN) erklärt, dass der erste Bus um 5.40 Uhr fährt. Das Interesse daran ist jedoch nicht sonderlich hoch.
Herr Lösel spricht nochmals die gesetzlichen Lenk- und Ruhezeiten an, welche eingehalten werden müssen.
Herr Höft spricht das Parken an der Arztpraxis an, welches häufig zu Problemen führt, gerade bei Bussen und LKWs.