08.07.2013 - 7 Begehung des Naturschutzgebietes "Santower See"

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Herr Neumann spricht an, dass die Besichtigung auch aus dem Grund sinnvoll ist, um zu überprüfen, was aus den geförderten Projekten geworden ist. Diese Überprüfung dient auch dazu, die noch nicht abgerechneten Projekte endgültig zum Abschluss zu bringen.

 

Herr Bauer erläutert ausführlich, dass der Gegenstand dieses Projektes die Wiederherstellung der alten Grenzsteinanlage ist. Hierzu gibt er geschichtliche Hintergründe. Er macht darauf aufmerksam, dass das Gebiet vom Katasteramt wie im Jahr 1817 vermessen wurde. Ein Hilfsstein sowie ein Pfahl mussten ersetzt werden. Die Flächen werden momentan von ca. 50 Schafen beweidet.

An der Landwehr in Santow wurde der ursprüngliche Wall wieder instandgesetzt und fehlende Dornensträucher ersetzt. Auf der gegenüberliegenden Seite sind die Dornensträucher nicht mehr vorhanden. Über den Wall gelangt man zum Sühnestein, der in absehbarer Zeit noch restauriert werden soll.