19.03.2013 - 5 Vorstellung Projekt "FriedWald"

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Wortprotokoll

 

Herr Ditz gibt eine kurze Einleitung zum Projekt. Herr Rabe war vor einiger Zeit mit dem Konzept „FriedWald“ (Beerdigung in freier Natur) vorstellig. Neben der im Vordergrund stehenden Gemeinnützigkeit spricht auch das Argument der Erzielung zusätzlicher Einnahmen für das Projekt.

 

Herr Rabe gibt den Ausschussmitgliedern weitere Erläuterungen:

 

- es gibt zwei Anbieter: „FriedWald“ oder „RuheForst“

  („FriedWald“ hat sich an Herrn Rabe gewandt)

- Nutzung von 1 ½ - 2 ha Wald am Steinbrink

- Erwerb eines einzelnen- oder Familienbaumes mit Eintritt der Volljährigkeit möglich

- es fallen nur einmalige Kosten für den Erwerb an, keine Grabpflege erforderlich

- Vertrag wird für 99 Jahre geschlossen

- Bestattung erfolgt nach allen gesetzlichen Regelungen des Bestattungsrechts

- Urnenbeisetzung (Zellstoffurne)

- Trauergemeinde regelt vor Ort alles selbst

- Grab wird nach der Beisetzung ganz natürlich wiederhergestellt

- Wald ist frei zu betreten, keine Zäune etc.

- nach 35 Jahren Nachbesetzung der Bestattungsstelle

- Stadt muss sich lediglich um Zuwegung und Antragstellung kümmern

- Führungen für Interessenten übernimmt „FriedWald“

- der Großteil der Einnahmen geht an die Stadt (30.000 EUR – 50.000 EUR möglich)

- Nachfrage ist vorhanden

 

Herr Thomsen findet das Projekt wunderbar, gibt aber zu bedenken, dass der Schießplatz am Wochenende sehr laut ist. Herr Rabe teilt mit, dass diese Tatsache dem Betreiber bekannt ist und nochmal geprüft wird.

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