26.09.2023 - 13 Anfragen und Mitteilungen

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Wortprotokoll

 

Herr Kolz spricht den Wortbeitrag aus der Einwohnerfragestunde des Amtsausschusses von Herrn Groß aus Jamel an. Herr Groß hat sich über massive Belästigungen während des Festivals „Jamel rockt den Förster“ beschwert.

Weiterhin möchte Herr Kolz geklärt haben, was mit der Gemeindefläche, die an den Veranstalter des Festivals „Jamel rockt den Förster“ verpachtet war, passiert. Die Fläche wurde als grüne Wiese (intaktes Biotop) an den Veranstalter übergeben. Der Veranstalter hat dort Betonrecycling auf die Wiese aufbringen lassen. Bei der Besichtigung der Fläche durch das Amt und der Gemeinde war nicht nachweisbar, ob das Recyclingmaterial mit Giftstoffen kontaminiert sei. Eine „0815“- Bescheinigung wurde durch den Veranstalter nachgereicht. Laut Aussage von Herrn Kolz ist auch hier nicht zweifelsfrei festzustellen, ob das Recyclingmaterial Schadstoffrei ist.

 

Er stellt den Antrag, dass die Gemeinde die Verwaltung beauftragt, den Veranstalter anzuschreiben, dass das Recyclingmaterial auf dem Gemeindegrundstück zu entfernen ist und die Fläche in den Urzustand zurückzusetzten ist.

 

Herr Fenner ergänzt hierzu, dass es einen Nutzungsvertrag für diese Fläche gibt, in dem geregelt ist, dass die Fläche in ihrem Urzustand zurückzugeben ist.

 

Herr Helms-Ferlemann bittet die Verwaltung den Antrag von Herrn Kolz umzusetzen.

 

Frau Riebe hat Herrn Helms-Ferlemann heute ein Schreiben von Bürgern aus dem neuen Wohngebiet Proseken-Süd übergeben. In diesem Schreiben bitten einige Anwohner und Anwohnerinnen die Gemeinde, in dem neuen Wohngebiet einen Spielplatz für die dort wohnenden Kinder zu errichten.

 

Herr Fenner weist darauf hin, dass im Haushaltsplan Gelder für Spielplätze eingestellt sind, man aber erstmal abwarten sollte, bis das Wohngebiet fertiggestellt ist.

 

Herr Helms-Ferlemann erläutert, dass erst ein geeignetes Grundstück im oder am Wohngebiet gefunden werden müsste. In Frage kommen könnte ein Grundstück am Sportplatz oder auch neben der Trauerhalle.

 

Herr Stein gibt zu bedenken, dass an der Trauerhalle kein geeigneter Platz für ein Spielplatz wäre. Er regt an, dass vorhandene Spielplätze in der Gemeinde attraktiver gestaltet werden könnten. Es ist den Kindern und auch deren Eltern zumutbar, die vorhanden Spielplätze in der Gemeinde aufzusuchen. 

 

Herr Fenner regt an, das Thema im Oktober in die Beratung des Bauausschusses mit aufzunehmen, wie generell mit den Spielplätzen in der Gemeinde verfahren werden soll.