11.09.2017 - 7 Antrag der SPD und CDU Fraktion zur Sanierung d...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Stadtvertretung Grevesmühlen
- Datum:
- Mo, 11.09.2017
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Vorlage öffentlich
- Federführend:
- Haupt- und Ordnungsamt
- Bearbeiter:
- Evelin Bilsing
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Wortprotokoll
Ab 18:55 Uhr und diesem Tagesordnungspunkt nimmt Herr Fett an der Sitzung teil, somit sind 19 Stadtvertreter anwesend.
Sachverhalt:
Bei vielen Trauerveranstaltungen reicht häufig der vorhandene Platz in der Trauerhalle nicht aus. Es sind oft zu wenig Sitz-, als auch Stehplätze vorhanden. Die anwesenden Trauergäste müssen häufig draußen stehen und können daher nur schwer die Trauerrede verfolgen.
Herr Schönfeld berichtet, wie es zu diesem Antrag kam. Bei Trauerfeiern besteht in der Trauerhalle Platznot, die Gäste haben oft keine Sitzplätze, einige Anwesende müssen draußen sehen. Für ältere Menschen ist das sehr beschwerlich. Die Friedhofsverwaltung beabsichtigt wohl, die Trauerhalle zu sanieren. In diesem Zusammenhang kann doch überlegt werden, die Trauerhalle zu vergrößern.
Herr Dr. Anderko stellt zu diesem Antrag einer Ergänzungsantrag, den er verliest.
Hier bittet er um ein Gespräch zwischen dem Bürgermeister der Stadt GVM, dem Kirchgemeinderat, der Pastorin Frau Harder und der Friedhofsverwaltung.
Es soll in Erwägung gezogen werden, die Grabsteine nach Ablauf der zeitlichen Frist nicht zu entsorgen, sondern aufzureihen, was u.a. auch eine Anpassung der Friedhofssatzung erforderlich machen würde.
Herr Bendiks weist darauf hin, dass mit den Grabsteinen wurde vor Jahren schon besprochen. Er erkundigt sich, wem das Gebäude (Trauerhalle) gehört, der Stadt, der Kirchgemeinde oder der Friedhofsverwaltung?
Herr Prahler gibt zur Kenntnis, wirtschaftlicher Eigentümer der Trauerhalle ist die Kirchgemeinde, sämtliche Investitionen und Instandhaltungsmaßnahmen führt die Kirchgemeinde durch. Der BM ist aber gern bereit, Gespräche über Verbesserungsmöglichkeiten zu führen.
In der Vergangenheit hat die Stadt auch beim Sanitärgebäude auf dem Friedhof eine Lösung gefunden, wie die Stadt sich finanziell an den Investitionen beteiligt.
Frau Münter erläutert, dass sie von ihrem Arbeitsplatz in der Malzfabrik den Blick auf die Trauerhalle hat, war auch schon selbst auf Trauerfeiern zu gegen wo Plätze fehlten und auch Trauergäste draußen stehen mussten. Trotzdem findet Frau Münter, dass diese Trauerhalle dem Durchschnitt entspricht, beobachtet dass in den wenigsten Fällen, während der Feierstunden, Menschen draußen stehen.
Wenn diese Halle erweitert bzw., vergrößert wird, dann in erster Linie Trauerfeiern mit sehr wenigen Leuten stattfinden, erweckt es dann den Anschein, allein gelassen worden zu sein.
Weiterhin müssen die Kosten für den Umbau/Erweiterung in Betracht gezogen werden.
Herr Grote betont, dass erst einmal Gespräche geführt, und geprüft wird, wie eine Lösung aussehen könnte.
Herr Scharnweber ist mit Gesprächen mit der Kirchgemeinde einverstanden, aber lehnt es ab, schon einen Beschluss zu fassen, dass die Trauerhalle erweitert wird.
Herr Schiffner bestätigt, dass erst einmal Gespräche geführt werden. Nach Ansicht einiger Fraktionsmitglieder der SPD und der CDU ist es zurzeit wohl nicht gegeben, in diesem Zustand der Halle, kulturvolle Trauerfeiern abzuhalten. Es geht hier noch nicht um Geld, es geht hier um die Tatsache, Gespräche mit der Kirche zu suchen und eine machbare Lösung zu finden.
Herr Scharnweber möchte Herrn Schiffner widersprechen, kulturvolle Veranstaltungen würden es trotzdem sein.
Der Bürgermeister wird beauftragt, zusammen mit dem Kirchengemeinderat und der Friedhofsverwaltung eine Konzeption zur Sanierung der Trauerhalle auf dem Friedhof in Grevesmühlen zu erstellen.
Weiterhin wird Herr Prahler gebeten, Finanzierungsmöglichkeiten aufzuzeigen, auch unter Berücksichtigung von Fördermaßnahmen, falls ein Ergebnis aus dem Gespräch mit allen Beteiligten zu verzeichnen ist.
Herr Dr. Brockmann stellt den Antrag und den Ergänzungsantrag der SPD und der CDU Fraktion zur Abstimmung.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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(wie Dokument)
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