03.04.2017 - 7 Schulentwicklung 2030

Beschluss:
verwiesen
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Wortprotokoll

 

Herr Prahler informiert mittels einer Power Point Präsentation über die verschiedenen Varianten der Schulentwicklung bis 2030.

Er erklärt die unterschiedlichen erforderlichen baulichen Maßnahmen, die Auswirkungen auf die Kapazitäten der Einrichtungen sowie die Kosten der einzelnen Varianten. Des Weiteren spricht Herr Prahler die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten an.

Nach Beendigung seiner Ausführungen bittet Herr Prahler die Ausschussmitglieder sich bezüglich der unterschiedlichen Varianten zu positionieren. Erst wenn eine Entscheidung zugunsten einer Variante gefallen ist kann mit den Vorplanungen, den Kostenermittlungen und den Verhandlungen u.a. mit dem Landkreis begonnen werden.

 

Es folgt eine rege Diskussion über die verschiedenen Möglichkeiten, die die unterschiedlichen Varianten aufzeichnen.

 

Herr Faasch ist der Meinung, dass Variante 2 mit der höchsten Förderung auch den meisten Nutzen bringt. Er gibt zu bedenken, dass es nicht genug Parkplätze um die jetzige Schule am Ploggensee  gibt. Er könnte sich vorstellen, dass ein Abriss von Haus  1 der Schule hier eine Lösung bringen könnte.

Herr Schiffner mahnt eine ausreichende Planungsreserve an, hält die Idee mit dem Campus für gut, es sollte keine „Flickschusterei“ betrieben werden, sondern langfristige Lösungen gefunden werden.

Frau Scholz meint, man muss zukunftsorientierend, langfristig, modern, und Kapazitäten deckend entscheiden.

Herr Grothe informiert die Anwesenden wie in den verschiedenen Arbeitsgruppen an die Problematik herangegangen und welche Problematiken berücksichtigt wurden.

Frau Lange berichtet über die Erfahrungen in anderen Ländern, die im Projekt IN-Town aus-getauscht und die Objekte die besichtigt wurden. Hier lag der Schwerpunkt auf der Inklusion der Kinder und Jugendlichen.

 

Herr Prahler ist sich im Klaren, dass hier eine der grundlegendsten Entscheidungen der Legislaturperiode getroffen werden muss. Der Stadtpräsident schlägt eine Sondersitzung der Stadtvertretung zu dieser Thematik im Mai vor.

Frau Wulff teilt den Wunsch der Elternschaft mit, die sich ein zukunftsträchtiges neues modernes Konzept wünschen.

Herr Prahler verweist auf die beratende Funktion des Gremiums hin.

 

Der Ausschussvorsitzende lässt über die einzelnen Varianten abstimmen.

 

 

für Variante 1- stimmten 0 Ausschussmitglieder

für Variante 2- stimmten 5 Ausschussmitglieder

für Variante 3- stimmte   1 Ausschussmitglied

 

Somit vertritt auch der Finanzausschuss die Variante 2 mehrheitlich, wie in der AG „Schulentwicklung“. Es wird jedoch keine Beschlussempfehlung für die Stadtvertretung ausgesprochen, da derzeit keine konkreten Angaben zu den tatsächlichen Bau- und Folgekosten vorliegen.

 

Sachverhalt:

Der Bericht zur Entwicklung der Schulen und des Betreuungsangebotes Hort in der Stadt Grevesmühlen wurde erstmalig im Dezember 2015 vom Sachgebiet Kita/Schulen/Jugend in der vorliegenden Form erstellt. Er stellt eine wichtige Arbeitsgrundlage für die Verwaltung und für die Politik dar, um Entscheidungen vorzubereiten, die optimale Lern- und Lehrbedingungen für die Schulen und die Betreuungseinrichtung in Trägerschaft der Stadt Grevesmühlen zu garantieren.

Inklusive Schulentwicklungsplanung- Wie gemeinsames Lernen entstehen kann.

 

Am 7. März 2016 trat erstmalig hierzu eine Arbeitsgruppe „Schulentwicklung“ zusammen, in welche politische Mandatsträger, Elternvertreter aus Schulen und Hort, Schulleitungen sowie Vertreter der Diakonie, des Landkreis Nordwestmecklenburg und der Stadtverwaltung zusammenwirken.

In 7 Treffen widmeten sich die Teilnehmer den Themenschwerpunkten wie  Ganztagsangebote, Rahmenbedingungen, Inklusion und auch intensiv der Hortbetreuung in Grevesmühlen.

 

Alle relevanten Planungsstandorte und Bildungseinrichtungen sind dazu besichtigt und analysiert worden. Deren Entwicklung erfolgte individuell in speziellen Teilgruppen. Alle Ergebnisse wurden zusammengetragen, diskutiert und abschließend in den vorliegenden Varianten abgebildet. In den Fachausschüssen werden dazu eingehende Erläuterungen gegeben.

Diese sollen Basis für eine politische Diskussion mit Blick auf folgende Beschlussfassungen durch die politischen Gremien darstellen.

 

Von der Arbeitsgruppe „Schulentwicklung“ wird mehrheitlich die Variante 2 favorisiert. 

 

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Beschluss:  

Es wurde keine Empfehlung ausgesprochen!

 

Beschlussvorschlag: 

Die Stadtvertretung Grevesmühlen beschließt die Schulentwicklung bis 2030 in Grevesmühlen gemäß der Variante …. umzusetzen  und in Teilschritten vorzubereiten.

 

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Anlagen zur Vorlage