01.12.2021 - 6 Auswahl des standartmäßigen Typs der zu erricht...

Beschluss:
vertagt
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Wortprotokoll

 

Herr Straathof stellt die einzelnen Typen von Fahrgastunterständen in einer Power-Point-Präsentation vor. Die Bushaltestellen in der Gemeinde sollten barrierefrei und mit neuen Unterständen ausgebaut werden.

Die Gemeindevertreter besprechen die Vorauswahl der Bushäuschen unter Abwägung der Vor- und Nachteile die die einzelnen Typen bieten und unter Betrachtung der Kosten.

 

In Grevenstein soll auf der Westseite eine Aufstellfläche errichtet werden, die bestehende Bushaltestelle bleibt erhalten, es wird nur eine Querungsstelle (Absenkung des Bordsteins) neu eingerichtet, außerdem wird eine Beleuchtung installiert.

 

In Roggenstorf Zentrum ist die Bushaltestelle eine eigenes Projekt.

 

In Beisendorf möchten die Einwohnerinnen und Einwohner eine eigene Bushaltestelle. Problem hierbei ist, dass Nahbus Beisendorf nicht anfährt, da es hier keine befestigte Straße gibt.

 

Frau Unger schlägt vor, im Fördermittelantrag für Beisendorf eine Bushaltestelle mit zu beantragen, da der Fördermittelantrag auf Ausbau der Straße erneut verfolgt werden sollte. Wenn es wiederholt keine Förderung für den Ausbau der Straße geben sollte, kann der Fördermittelantrag für die Bushaltestelle in Beisendorf wieder zurückgezogen werden.

 

Herr Straathof stellt den Vorschlag von Frau Unger zur Abstimmung.

 

Die Gemeindevertreter sprechen sich einstimmig dafür aus, die Bushaltestelle für Beisendorf mit zu beantragen.

 

Die Bushaltestellen an der B105 Luisenhof sollen mit Beleuchtung versehen werden.

 

Herr Bürau stellt zwei verschiedene Varianten von Solarleuchten vor. Die Kosten für eine Solarleuchte beziffern sich auf ca. 6.000,- Euro.

 

Im Nah-Bereich der jetzigen Bushaltestelle befindet sich ein gemeindeeigenener Stromkasten. Dieser könnte für strombetriebene Leuchten verwendet werden. Hierzu müssten ca. 120 Meter Anschlussleitung verlegt werden und somit wäre dies die kostengünstigere Ausführung.

 

Für die Bushaltestelle in Tramm steht ein privates Grundstück zu Verfügung, dass mit der Eintragung einer Baulast errichtet werden kann.

 

Herr Sangel und Herr Hufenbach favorisieren die Variante 1 – Typ Vorwerk. Beide begründen ihre Entscheidung, dass der Typ Vorwerk einen dörflichen Charakter durch die Ziegelsteine aufweist, vorne einen Windfang hat und Massiv gebaut ist.

 

Frau Unger favorisiert die Variante 3 – Typ Vario.

 

Herr Straathof möchte an diesem Abend keine Abstimmung zur Variantenauswahl treffen lassen, da 3 Gemeindevertreter nicht anwesend sind. Hier soll eine demokratische Entscheidung herbeigeführt werden.

 

Herr Sangel kann diesem Vorschlag, den Beschluss zu verschieben, nicht zustimmen. Es wurde oft genug über die Auswahl der Varianten gesprochen. Die anderen Gemeindevertreter haben sich nicht dazu geäußert. Grundsätzlich sollten die Gemeindevertreter die anwesend sind, den Beschluss fassen und nicht immer warten, bis alle Meinungen eingeholt werden können.

 

Die Gemeindevertreter beschließen, dass für den Fördermittelantrag die Variante 1, Typ Vorwerk, für alle Bushaltestellen beantragt werden. Sollten sich die Gemeindevertreter bei Beschlussfassung für eine kostengünstigere Variante entscheiden, wird der Fördermittelantrag nachgebessert.

 

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Beschluss:

Der Beschluss über die Auswahl wird zurückgestellt.

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Sachverhalt:

Im Zuge des geplanten barrierefreien Ausbaus der Haltestellen in der Gemeinde Roggenstorf sollen an den vier geplanten Standorten die Fahrgastunterstände erneuert und barrierefrei gestaltet werden. Zur Auswahl werden die Varianten Typ "Vorwerk" und Typ "Spidanor" als verbreitete Ausführung im Amtsbereich und Typ "Vario" als weitere Ausführungsart zur Diskussion gestellt.

Die preislichen und gestalterischen Unterschiede sind der Anlage zu entnehmen.

Die angenommene Ausführung für die Kostenschätzung war die 2-Feld-Variante vom Typ Spidanor bzw. Vario.

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Anlagen zur Vorlage