22.11.2021 - 7 Standortfrage Hallenbad

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Wortprotokoll

Herr Janke berichtet, dass die Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben wurde und das dafür Fördermittel zur Verfügung standen. Der letzte Standort für das Hallenbad war die Festwiese am Ploggensee. Da man sich in der Vergangenheit nicht auf den Standort Festwiese geeinigt hatte, wurden neue Vorschläge für den Standort des Hallenbads unterbreitet. Zudem informiert Herr Janke, dass die Standorte Schweriner Straße und Festwiese am Ploggensee vom Bauausschuss endgültig aus den Vorschlägen gestrichen wurden.

 

Herr Zachey befürwortet es, dass die Festwiese am Ploggensee als Standort gestrichen wurde. Herr Zachey spricht sich dafür aus, dass das Hallenbad in der Nähe des neuen Schulcampus von Vorteil wäre.

 

Herr Uhle stimmt dem zu und weist darauf hin, dass es bei dem Standort am Hähnchen Eck mit der Genehmigung eines befestigten Parkplatzes problematisch werden könnte.

 

Herr Prahler informiert, dass das Problem durch ein B-Planverfahren aufgelöst werden kann.

 

Frau Münter erklärt, dass vorerst die Abrissarbeiten der Regionalen Schule beginnen müssen, bevor das Hallenbad dort errichtet werden kann. Zudem merkt Frau Münter an, dass auch nicht Ortsansässige das Schwimmbad nutzen sollen und dass es wichtig ist, dass das Hallenbad generell gebaut. Weiterhin schlägt Sie das Wohngebiet „West 1“ als möglichen Standort für das Hallenbad vor.

 

Herr Prahler weist darauf hin, dass irgendwann eine Entscheidung bezüglich des Standortes getroffen werden muss. In den Fraktionen muss das Thema besprochen werden, aber das entscheidende Gremium ist die Stadtvertretung.

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Beschluss:

 

Der Umweltaschuss beschließt, unabhängig von der Entscheidung über die Weiterverfolgung des Vorhabens, folgenden Standort als entwicklungsfähig für ein Hallenbad zu erachten:

1.     Festwiese am Ploggensee

2.     Sandparkplatz am Ploggensee

3.     Wasserturmschule

4.     Schweriner Landstraße

5.     __________________ (weiterer Vorschlag)

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Abstimmungsergebnis:

Gesetzl. Anzahl der Vertreter:

 

        davon anwesend:

 

Ja-Stimmen:

 

Nein-Stimmen:

 

Enthaltungen:

 

 

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Sachverhalt:

 

 

Im Auftrag der Stadtvertretung erarbeitete das Planungsbüro Geising+Böker eine Machbarkeitsstudie für ein Hallenbad in Grevesmühlen. Die Studie basiert auf den Vorgaben der Lenkungsgruppe welche das Vorhaben in Bezug auf Größe, Ausstattung und mögliche Standorte vorab definiert hat. Die ermittelten Ergebnisse wurden im Rahmen der einzelnen Gremien vorgestellt und diskutiert.  Hierbei stellte sich heraus, dass keine Einigkeit über den durch die Lenkungsgruppe ausgewählten Standort besteht. Im Rahmen der Standortanalyse wurden folgende Varianten, die Festwiese am Ploggensee, der Sandparkplatz am Ploggensee gegenüber dem Hähncheneck, die Wasserturmschule sowie die Schweriner Landstraße in Betracht gezogen.

Per Abstimmung wurde von der Lenkungsgruppe der Standort Festwiese am Ploggensee ausgewählt. Im Bauausschuss am 23.09.2021 gab es zu dieser Entscheidung jedoch regen Diskussionsbedarf, so dass im Haupausschuss am 28.09.2021 beschlossen wurde, den Beschluss über die Weiterverfolgung des Vorhabens bis zur endgültigen Standortempfehlung durch den Bauausschuss zu vertagen.

 

Unabhängig von der Entscheidung über die Weiterverfolgung des Vorhabens sollte zunächst Einigkeit über den Standort bestehen, um bei Bedarf einen Vorentwurf erstellen zu können.

 

Diese Entscheidung zieht zunächst keine weiteren Kosten nach sich.

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Anlagen zur Vorlage