23.11.2020 - 7 Bestätigung der Standorte für Wildblumenwiesen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Umweltausschuss Stadt Grevesmühlen
- Datum:
- Mo, 23.11.2020
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Es werden nacheinander die 4 Standorte für die Wildblumenwiesen besprochen.
Der 1. Standort, soll wie im Bild dargestellt, die Grünfläche zwischen dem „Hähnchen Eck“ und dem Ortsausgang Grevesmühlen in Richtung Warnow betreffen.
Der 2. Standort ist der Grünstreifen an der B105 zwischen dem „Hähnchen Eck“ und der „Bauschlosserei Duwe“.
Herr Janke gibt an, dass an dieser Stelle bereits eine Hecke durch den Bauhof gepflanzt wird. Ein Streifen für die Wildblumen wäre dennoch möglich.
Herr Prahler schlägt die Fläche auf der gegenüberliegenden Seite (der Hang an der Pension „Seba“) vor.
Die Mitglieder des Umweltausschusses beschließen einstimmig, dass beide Seiten der Straße bepflanzt werden sollen.
Der 3. Standort für Wildblumenwiesen ist die Grünfläche an der TOTAL Tankstelle in Richtung Neu Degtow. Die Flurstücke mit den Flurnummern 343/009 und 345/007 sind Eigentum der TOTAL Deutschland GmbH.
Die Mitglieder des Umweltausschusses möchten, dass die Möglichkeit einer Kooperation mit der TOTAL Tankstelle angestrebt wird. Dadurch könnte die Wildblumenwiese entsprechend des Bildes angelegt werden.
Der 4. Standort liegt an der Schweriner Landstraße, zwischen dem Sportplatz am Tannenberg und den Bahnschienen.
Frau Strübing äußert Bedenken, ob beim Anlegen der Wildblumenwiese möglichweise das Erdreich abrutschen könnte.
Herr Prahler merkt an, dass die Blumenweise auf einem Plateau liegt und dementsprechend nicht so einfach wegrutschen kann.
Herr Uhle sagt, dass es gar nicht notwendig ist viel Erde abzutragen. Wildblumen wachsen auf Sandböden optimal. Er schlägt vor, eine Mischung aus mehrjährigen und einjährigen Pflanzenarten zu verstreuen. Weiterhin berichtet Herr Uhle, dass der Vorschlag des Standortes einer Wildblumenwiese an der evangelischen Kirche in Grevesmühlen verworfen wurde. Er schätzt die Kosten des gesamten Saatgutes auf ungefähr 500,00 €.
Frau Strübing stellt die Frage, ob die Wildblumensaat regelmäßig gemäht werden und jedes Jahr neu ausgesät werden muss.
Herr Uhle antwortet, dass dies nicht notwendig ist. Weiterhin ist Herr Uhle der Meinung, dass Optik eine große Rolle spielt. Daher schickt er seine präferierte Auswahl von Wildblumen an die Ausschussmitglieder.
Frau Strübing und Herr Zachey äußern sich, dass Herr Uhle die Blumensorten auswählen soll. Er habe dort die größere Erfahrung und das Wissen.
Die Mitglieder des Umweltausschusses stimmen den Standorten sowie den Äußerungen von Frau Strübing und Herrn Zachey einstimmig zu.