28.09.2020 - 6 Aktueller Stand baulicher Maßnahmen und Grünpflege

Reduzieren

Wortprotokoll

Herr Janke berichtet vom Gewässerausbau des Vielbecker Sees – Klützer Straße. Die Restleistung, der weiterführende offene Graben, wird im Oktober hergestellt. Die komplette Fertigstellung erfolgt vor Jahresende 2020.

In der Neustadt und der Kleinen Alleestraße wird ab dem 12.10.2020 der Asphalt eingebaut.

Die Asphaltflächen in der Kirchstraße, Schulstraße und Ziegenhorn werden mit der Asphaltdeckschicht komplettiert.

Im Gebhartweg und der Straße Am Bahnhof wurden die Fahrbahnen asphaltiert. Der Pendlerparkplatz am Gebhartweg ist kurz vor Fertigstellung.

Der Bahnhofsvorplatzkreisel wird hälftig geteilt ausgebaut. Die Oberflächen der linken Seite inklusive der Uhr wurden aufgenommen und sollen bis Ende Oktober erneuert werden. Die rechte Seite wird voraussichtlich bis Anfang Dezember fertig. Vertraglicher Endtermin ist der 31. Mai 2021.

Die Fa. LUT Landschaftsbau und Umwelttechnik GmbH aus Gadebusch hat die Rohrleitungs- und Kabelarbeiten in der inneren Erschließung fertiggestellt. Die Bordanlage steht komplett und dazwischen entsteht die Pflasterung der Mischverkehrsfläche.

Im Oktober erfolgt der Start zum Ausbau der Klützer Straße 45-50.

Die Genehmigungsplanung wurde erarbeitet. Nach Abstimmung mit dem Anglerverein ergeben sich noch kleinere Änderungen. Die Ausführungsplanung soll bis Ende Oktober vorliegen, so dass nach Plangenehmigung der Unteren Naturschutz- und der Unteren Wasserbehörde die Ausschreibung Ende November erfolgt. Angedachter Ausführungszeitraum ist Mitte Januar bis 30. April 2021.

Die Vergabe der Leistung zur Gestaltung des Vorplatzes in der August-Bebel-Straße 26 soll im Anschluss der Fertigstellung der Schulstraße, um im Frühjahr 2021 mit der Ausführung zu beginnen.

 

Herr Prahler zeigt den Ausschussmitgliedern die Übersichtspläne der Außenanlagen des geplanten Schulcampus.

 

Herr Brockmann erscheint

 

Frau Münter lobt die Planung des Schulcampus. Wurden die Schülerinnen und Schüler mit in die Planung mit einbezogen?

 

Herr Prahler verneint dies.

 

Frau Strübing sagt, dass die Verkehrssituation am Gymnasium am Tannenberg sehr chaotisch ist. Die Radfahrer fahren sowohl auf dem linken sowie rechten Radweg. Gibt es eine Möglichkeit dies abzustellen?

 

Herr Prahler erwidert, dass die Fahrräder ohnehin nur auf dem linken Radweg fahren dürfen. Er hier aber keinen Handlungsbedarf sieht.

 

Herr Pecat berichtet über die momentanen Einsätze des Bauhofes. In letzter Zeit stand die Unkrautbekämpfung im Vordergrund.

 

 

Frau Dargel ergänzt, dass die geplante Baumpflege an den Wanderwegen der beiden Seen noch dieses Jahr umgesetzt wird. Hierzu fand am 15.09.2020 ein Termin mit dem Forstamt vor Ort statt. Herr Rabe hat uns wichtige Hinweise gegeben, er empfiehlt mittels Hilfe von Hinweisschildern, auf waldtypische Gefahren hinzuweisen.

Für die Wanderwege am Tannenberg werden mit der Forstbehörde separate Gespräche geführt.

Nach erfolgter Baumkontrolle werden Pflegemaßnahmen an den Zuwegungen und den Bereichen um die Sportanlage „Am Tannenberg“ sowie in Büttlingen an den Bäumen für die Pflegesaison 2020/2021 geplant.

Im Stadtgebiet, insbesondere in der Lindenallee, Bahnhofsvorstadt, Bürgerwiese und Gerberhof sind Baumkontrollen durch einen Sachverständigen beauftragt.

Weiterhin sind für das 4. Quartal noch das Fräsen der Baumstubben und die Ersatzpflanzung einiger Bäume geplant.

 

Herr Zachey sagt, dass das Verkehrsschild in der Mühlenstraße, Ecke Theodor-Körner-Straße, freigeschnitten werden muss.

 

Herr Prahler informiert über den Wegeausbau Santow-Warnow. Es gibt dort Konfrontationen mit der unteren Naturschutzbehörde.

 

Herr Janke ergänzt, dass Erde zwischen den Hecken entsorgt wurde. Dies sei Genehmigungsfrei. Die Grundstücksverhältnisse seien laut der unteren Naturschutzbehörde jedoch nicht eindeutig. 

 

Frau Strübing spricht die Baustelle in der Neustadt und der kleinen Alleestraße an. Während der Bauphase kommen einige Anwohner nur schwer in ihre Häuser. Wäre es möglich, Holzpaletten an jede Eingangstür zu legen, damit das Betreten des Hauses einfacher wird?

 

Herr Janke sagt, dass das Thema bereits in Klärung ist. Die Bauphase neigt sich jedoch auch schon dem Ende entgegen.

 

Frau Strübing fragt daraufhin nach, wer für einen eventuell auftretenden Schaden die Haftung übernimmt. Es könnte ja jederzeit zu einem Sturz eines Anwohners kommen.

 

Herr Janke erwidert, dass die Baufirma eine Bauherrenhaftpflicht abgeschlossen hat. Die Haftung übernimmt die Baufirma.

 

Herr Zachey erkundigt sich nach den neu gesetzten Straßenlaternen in der Altstadt. Es gab bereits mehrere Beschwerden von einigen Bürgern das diese sehr hell leuchten. Weiterhin kam die Frage auf, warum die Lampen so hoch angebracht worden sind.

 

Herr Janke erklärt, dass die Höhe aufgrund der Versorgungsfahrzeuge so gewählt wurde. Sonst könnten diese nicht durchfahren.

 

Frau Strübing fragt, ob Bewegungsmelder für die Straßenlaternen sinnvoll wären.

 

Herr Prahler entgegnet, dass dies energetisch nicht viel Sinn mache. Die Straßenlaternen haben LED-Beleuchtung.