18.02.2019 - 4 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

 

Herr Gebuhr meldet sich zu Wort und spricht die Straße nach Questin zum Restklärschlammbecken an. Hier wird mit schweren Fahrzeugen Klärschlamm angeliefert. Dabei wird die Straße und auch das Bankett kaputt gefahren. Die Straße ist nicht dafür ausgelegt, solche Lasten auf Dauer auszuhalten. Weiterhin spricht er die Zuwegung zu den Windkraftanlagen an. Hier wurden die Hecken beschnitten, jedoch wurde nichts beräumt.

 

Frau Ertel verweist auf ihre Ausführungen zur Lärmbelästigung und zum See-Adler, die sie in diversen Ausschusssitzungen getätigt hat. In den letzten Tagen ist den Anwohnern in Questin aufgefallen, dass Sattelschlepper mit Baumaterial in Richtung Windkraftanlagen fahren. Es ist irritierend, dass trotz Ablehnung der Stadt scheinbar die Wege ausgebaut werden.

 

Der Bürgermeister weist darauf hin, dass die Bankettarbeiten aufgenommen werden, sobald die Witterung es zulässt. Er stimmt Herrn Gebuhr zu, dass die Straße nicht für schwere Fahrzeuge ausgelegt ist. Den Hinweisen zum Heckenschnitt und zu den Transporten wird nachgegangen.

 

Herr Holter vom Alpaka Hof Hamberge spricht die Hundesatzung und den damit verbundenen Leinenzwang in der Stadt an. Er kritisiert, dass die Satzung nicht für die Ortsteile gilt und berichtet von 2 Vorfällen mit freilaufenden Hunden. Weiterhin spricht Herr Holter den schlechten Zustand des Rad- und Wanderweges in Hamberge an. Dieser ist total zerfahren und wird nicht mehr gepflegt. Als letztes erkundigt er sich, wie der Brandschutz in Hamberge geregelt ist.

 

Der Bürgermeister geht auf den Wortbeitrag von Herrn Holter ein. Zum Thema freilaufende Hunde teilt er mit, dass es in den Ortsteilen keinen Leinenzwang gibt. Die Satzung müsste hierzu geändert werden. Sollten sich die Hunde auf einem Waldweg aufhalten, ist die Landesforst zuständig. Zum Rad- und Wanderweg erläutert der Bürgermeister, dass nach einer Ortsbegehung einvernehmlich festgelegt wurde, dass es nicht Zielstellung ist, den Weg wieder als Radweg herzustellen. Dies würde einen hohen Investitionsaufwand bedeuten. Der Weg soll nur noch als Wanderweg ausgewiesen werden. Zum Thema Brandschutz verweist er auf das Brandschutzkonzept, welches momentan in Bearbeitung ist.

 

 

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