10.12.2018 - 4 Einwohnerfragestunde

Herr Voss äußert zum wiederholten Male seinen Unmut zur erteilten Baugenehmigung für die Firma Gerüstbau Klein. Er erkundigt sich, wann die Zusendung des zugesagten Sitzungsprotokolls und die schriftliche Beantwortung der Fragen erfolgt. Weiterhin hatte Herr Prahler zugesichert, die Beschwerden an die zuständige Behörde weiterzuleiten. Wann ist hier mit einer Information zu rechnen.

Der Bürgermeister stellt infrage, eine Zusendung des Sitzungsprotokolls zugesichert zu haben. Er hat jedoch eine schriftliche Antwort nach Rücksprache und Sichtung der Aktenlage des Landkreises zugesichert. Das Schreiben wurde durch das Bauamt vorbereitet und mit dem Bürgermeister abgestimmt. Die schriftliche Antwort sollte Herrn Voss in den nächsten Tagen erhalten.

Auch Herr Uhle äußert sich zu dieser Angelegenheit. Er betont, dass das Lärmschutzgutachten aus dem Jahr 2014 nur eine Prognose darstellt. Aus seiner Sicht darf die Firma die Lagertätigkeit nur in der ehemaligen LPG-Halle ausüben. Durch Herrn Uhle und Herrn Voss wurde Widerspruch in dieser Sache eingelegt.

Frau Münter stellt fest, dass es sich um ein Individualproblem handelt und bittet dies über Anwälte und Gerichte zu lösen. Die Stadtvertretung ist nicht in der Lage dieses Problem zu lösen.

Herr Uhle kann nicht nachvollziehen, dass sich die Stadt aus der Verantwortung zieht. Er schlägt einen Vor-Ort-Termin mit dem Bürgermeister und dem Bauausschuss vor.

Herr Reppenhagen als Vorsitzender des Bauausschusses legt nochmals den Werdegang zu dieser Thematik dar und pflichtet Frau Münter bei.

Frau Seidel vom Freizeitclub spricht den Bürgerentscheid an. Sie teilt mit, dass die 90 Mitglieder des Freizeitclubs für eine autofreie Wismarsche Straße abgestimmt haben. Weiterhin spricht sie den Sportplatz am Tannenberg und die Überquerung der Schweriner Straße an. Hier besteht für die Kinder keine Möglichkeit die Straße aus Richtung Sportplatz sicher zu überqueren.

Frau Münter erkundigt sich, wann der Fahrradweg in Richtung Börzow in Ordnung gebracht wird.

Der Bürgermeister teilt mit, dass die Maßnahmen vom Bauhof umgesetzt wurden. Als Problem haben sich die Wurzeln unterhalb des Radweges erwiesen. Der Asphalt wurde abgefräst und wassergebundenes Material eingearbeitet. Eine weitergehende Maßnahme bedarf einer Investition, die aber geplant werden muss.