03.09.2018 - 15 Antrag der SPD Fraktion an die Stadtvertretung ...

Herr Baetke erläutert den Antrag.

Im Hauptausschuss wurde der Antrag mit der Einrichtung einer 30km/h-Zone und die Errichtung eines Fußgängerüberwegs eingereicht.

Die Aussicht auf Einrichtung einer Tempoherabsetzung wurde durch die Vorlage der Gesetzeslage für die Errichtung einer 30km/h-Zone und damit ohne Aussicht auf Genehmigung, verworfen.

In dieser Diskussion wurde aber geäußert, einen Antrag auf Errichtung eines Fußgängerüberwegs zu stellen.

Herr Krohn sieht auch für die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs keinen Erfolg.

Fußgängerüberwege werden errichtet bei mindestens 50 Personen/Stunde die eine Straße queren. Das ist in Wotenitz nicht der Fall, auch zu Stoßzeiten des Schülerverkehrs wird die Anzahl der Fußgänger nicht erreicht. Zurzeit werden durch den Bus 6 Schulkinder in Wotenitz befördert.

Herr Krohn schlägt vor, die Prüfung eines Fußgängerüberwegs am Rewe-Markt in Auftrag zu geben.

Herr Dr. Anderko stellt für die CDU-Fraktion den Antrag, den Antrag der SPD-Fraktion an den Umweltausschuss zu verweisen mit dem Zusatz andere Gefahrenstellen, wie z. B. am Rewe-Markt und am Wasserturm, zu prüfen und eine Prioritätenliste festzulegen.

Herr Schulz ist der Meinung, dass das ganze Fragen nach einem neuen Verkehrskonzept aufwirft. Es kann doch nicht immer so gearbeitet werden, hier und da mal einen Antrag zu stellen.

Herr Schönfeldt möchte den Antrag zur Abstimmung bringen, weil Bürgerinnen und Bürger an die Fraktion herangetreten sind und diese Bitte geäußert haben, aus ihrer Sorge heraus, um das Wohl ihrer Kinder.

Herr Grote pflichtet den Äußerungen von Herrn Schulz bei.

Herr Krohn stellt den Antrag auf Rückführung dieses Tagesordnungspunktes in den Umweltausschuss, in Kombination mit dem vorhandenen Verkehrskonzept neu zu überdenken.  

Herr Scharnweber möchte den Antrag erweitern für den Fußgängerüberweg Klützer Straße.

Einige Stadtvertreter versichern, dass dieser Fußgängerüberweg im Antrag der CDU zur Prüfung bereits inbegriffen ist.

Sachverhalt: 

Eltern haben sich über einen unsicheren Schulweg in Wotenitz beschwert.

Kurz vor dem Abzweig Fliederweg nimmt die Straße (aus Grevesmühlen kommend) einen kurvigen Verlauf und Schüler, aber auch Erwachsene, müssen die Landstraße überqueren, um zur Bushaltestelle zu gelangen.

Die Straße wird nicht nur von PKWs befahren, sondern auch von den verschiedensten Nutzfahrzeugen. Es besteht jederzeit große Gefahr beim Überqueren der Straße.

Beschluss:  

Der Bürgermeister wird beauftragt zu prüfen, inwieweit die Errichtung von Fußgängerüberwegen an Gefahrenstellen in der Stadt und ihren Ortsteilen, in Verbindung mit dem bestehenden Verkehrskonzept, möglich ist.

Abstimmungsergebnis: