10.10.2017 - 9.1 Vorstellung der Arbeit des JUZ im Bürgerbahnhof

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Wortprotokoll

Frau Reichenberg berichtet:

Der Jugendclub hat seine neuen Räumlichkeiten seit der Stadtfestwoche bezogen.

Dadurch ging ein Alterswechsel des Publikums einher. Nun besuchen wesentlich jüngere Kinder den Jugendclub, teilweise sogar mit Ihren Eltern.

Es sind derzeit auch eine Reihe von Projekten vorgesehen. Es soll eine Techniktauschbörse stattfinden. Dort sollen die Kinder CDs, DVDs, Computerspiele und anderes untereinander tauschen. Des Weiteren ist auch ein Fotowettbewerb geplant. Jeder soll die Möglichkeit haben Fotografien einzureichen. Es ist kein bestimmtes Format oder ein Alter des Einzureichenden vorgegeben. Die Fotos werden gesammelt und ausgestellt. Es soll dann abgestimmt werden, welche dieser Bilder unter den Besten sind. Zur Kulturnacht sollen kleine gebastelte Drachen als Baumschmuck präsentiert werden. Das Ferienprogramm wird, in enger Zusammenarbeit, mit dem Hort abgestimmt. Neben Frau Reichenberg sind auch noch Frau Goerke und Frau Lobatz im Jugendclub tätig. Frau Lobatz ist ebenfalls Schulsozialarbeiterin.

 

Frau Lobatz teilt mit, dass:

Die Jugendlichen fühlen sich in dem neuen Jugendclub im Bürgerbahnhof nicht wohl. Die neunen Räumlichkeiten werden nicht so angenommen wie gewünscht. Im neuen Jugendclub gibt es keine Rückzugsmöglichkeiten, sowohl im Club selbst, als auch um den Bahnhof herum. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die „drei Eichen“ auf der Bürgerwiese schon seit Generationen der Jugendtreffpunkt waren und nach wie vor auch ist. Der damalige Club befand sich in der Nähe dieses Treffpunktes. Nun versuchen die Jugendsozialarbeiter auf die Jugendlichen zuzugehen und die Kinder mit Hilfe angebotener Projekte und Freizeitaktivitäten zu animieren, sowie die neunen Räumlichkeiten näher zu bringen. Der gewünschte Erfolg bleibt aber leider aus. Auch die Jugendsozialarbeiter verstehen die Argumente der Jugend. Frau Lobatz teilt weiterhin mit, dass es abzuwarten sei, dass die heranwachsenden Jugendlichen vielleicht Ihren neuen Club als Ihren betrachten und auch mehr nutzen werden.

 

Frau Oberpichler bedankt sich für die Beiträge von Frau Reichenberg und von Frau Lobatz und wünscht weiterhin alles Gute. Sie hofft, dass sich die Jugendlichen zukünftig mehr für den Club begeistern und das Angebot mehr annehmen.

 

 

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