11.04.2017 - 6 Schulentwicklung 2030
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Gremium:
- Hauptausschuss Stadt Grevesmühlen
- Datum:
- Di, 11.04.2017
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Vorlage öffentlich
- Federführend:
- Haupt- und Ordnungsamt
- Bearbeiter:
- Manuela Wulff
- Beschluss:
- verwiesen
Wortprotokoll
Der Bürgermeister führt aus, dass die Thematik ausführlich im Kultur- und Sozialausschuss sowie im Bauausschuss vorgestellt wurde. Es wurde vorgeschlagen dieses bedeutende Thema nochmals in einer gemeinsamen Sitzung des Bauausschusses und des Kultur- und Sozialausschusses zu behandeln. Auch eine Sondersitzung der Stadtvertretung soll es zu dieser Thematik geben, um sich intensiv damit auseinanderzusetzen. Sinnvoll wäre es, wenn die Beschlussvorlage aus den zuvor genannten Gründen heute zurückgestellt wird.
In diesem Zusammenhang erkundigt sich Frau Kausch nach den Prognosen des Landkreises.
Der Bürgermeister verdeutlicht, dass die Anzahl der Hortplätze nicht mit der Schulentwicklungsplanung übereinstimmt. Es besteht ein Mehrbedarf von ca. 100 Hortplätzen. Er kritisiert, dass die Stadt gezwungen wird kurzfristig Hortplätze zu schaffen.
Herr Schönfeldt befürwortet eine gemeinsame Sitzung zu diesem Thema. Er sieht es für wichtig an, dass Grevesmühlen als Mittelzentrum gestärkt wird und sich junge Familien in der Stadt ansiedeln. Bei der weiteren Beratung sollten nur noch die beiden Varianten im Fokus stehen, die eine Rolle spielen. Diese müssten aufgearbeitet werden, sonst haben Betroffene und Bevölkerung keinen Überblick.
Sachverhalt:
Der Bericht zur Entwicklung der Schulen und des Betreuungsangebotes Hort in der Stadt Grevesmühlen wurde erstmalig im Dezember 2015 vom Sachgebiet Kita/Schulen/Jugend in der vorliegenden Form erstellt. Er stellt eine wichtige Arbeitsgrundlage für die Verwaltung und für die Politik dar, um Entscheidungen vorzubereiten, die optimale Lern- und Lehrbedingungen für die Schulen und die Betreuungseinrichtung in Trägerschaft der Stadt Grevesmühlen zu garantieren.
Inklusive Schulentwicklungsplanung- Wie gemeinsames Lernen entstehen kann.
Am 7. März 2016 trat erstmalig hierzu eine Arbeitsgruppe „Schulentwicklung“ zusammen, in welche politische Mandatsträger, Elternvertreter aus Schulen und Hort, Schulleitungen sowie Vertreter der Diakonie, des Landkreis Nordwestmecklenburg und der Stadtverwaltung zusammenwirken.
In 7 Treffen widmeten sich die Teilnehmer den Themenschwerpunkten wie Ganztagsangebote, Rahmenbedingungen, Inklusion und auch intensiv der Hortbetreuung in Grevesmühlen.
Alle relevanten Planungsstandorte und Bildungseinrichtungen sind dazu besichtigt und analysiert worden. Deren Entwicklung erfolgte individuell in speziellen Teilgruppen. Alle Ergebnisse wurden zusammengetragen, diskutiert und abschließend in den vorliegenden Varianten abgebildet. In den Fachausschüssen werden dazu eingehende Erläuterungen gegeben.
Diese sollen Basis für eine politische Diskussion mit Blick auf folgende Beschlussfassungen durch die politischen Gremien darstellen.
Von der Arbeitsgruppe „Schulentwicklung“ wird mehrheitlich die Variante 2 favorisiert.
Beschluss:
Die Stadtvertretung Grevesmühlen beschließt die Schulentwicklung bis 2030 in Grevesmühlen gemäß der Variante …. umzusetzen und in Teilschritten vorzubereiten.
Der Hauptausschuss weist die Beschlussvorlage zurück, um sie in einer gemeinsamen Sitzung des Bauausschusses und des Kultur- und Sozialausschusses erneut zu thematisieren.
Anlagen zur Vorlage
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