13.04.2015 - 4 Einwohnerfragestunde

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Eine Anwohnerin des Bleicher Bergs kritisiert den LKW Verkehr in dieser Straße. Sie macht darauf aufmerksam, dass die Straße erst 4 Jahre alt ist und die LKWs die Straße früher oder später Schäden anrichten. Sie fragt nach, was die Stadt unternimmt, damit die LKWs nur noch die Umgehungstraße nutzen.

 

Der Bürgermeister teilt mit, dass die Problematik bekannt ist. Es wurden bereits Verkehrszählungen durchgeführt, die kein erhöhtes Aufkommen nachgewiesen haben. Auch eine Zählung durch Mitarbeiter der Stadt brachte kein anderes Ergebnis. Die Stadt ist jedoch nach wie vor bemüht die Wegeführung anders auszuzeichnen. Es gibt außerdem Gespräche mit dem Landkreis um gemeinsam eine Lösung zu finden. Eine kurzfristige Lösung kann leider nicht zugesagt werden.

 

Weiterhin wird durch die Bewohner kritisiert, dass die LKWs auch die Gehwege befahren.

Es entsteht eine rege Diskussion zur Thematik.

 

Herr Schulz macht darauf aufmerksam, dass die Schwere der Fahrzeuge das Problem ist. Aus seiner Sicht besteht die Möglichkeit die Firmen anzuschreiben, damit diese ihre Lieferanten nochmals ausdrücklich auf die Umgehungsstraße hinweisen.

 

Der Bürgermeister nimmt diese Anregung zur Kenntnis und sichert eine Umsetzung zu.

 

Die Anwohnerin des Bleicher Bergs macht außerdem auf den Müll auf der rechten Seite des Vielbecker Sees und einem Grundstück gegenüber der Nordöl Tankstelle aufmerksam. Weiterhin kritisiert Sie die Baulücke in der August-Bebel-Straße, welche kein Aushängeschild für die Stadt darstellt. Die Anwohnerin lobt die Bepflanzung im Stadtgebiet.

 

Der Bürgermeister antwortet zum Müll am Vielbecker See, dass die Anlieger der dortigen Gärten den Müll verursacht haben. Die Stadt wird im Rahmen der Möglichkeiten dagegen wirken. Es soll dazu ein Gespräche mit dem Kleingartenverein geführt werden und der Bauhof wird den Industriemüll beseitigen. Die zweite Müllproblematik war bis jetzt nicht bekannt, wird aber geprüft. Zur Baulücke in der August-Bebel-Straße teilt der Bürgermeister mit, dass dort seit Jahren ein Verfahren läuft.

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