20.01.2015 - 9 Vorstellung des Stadtmarketingkonzeptes der Sta...

Sachverhalt:

Ziel des  Stadtmarketing-Prozesses ist, die Potenziale einer Stadt zu entwickeln, sie selbstbewusst nach innen und außen zu vertreten und neue Impulse für die Profilierung der Stadt zu geben. Gleichzeitig müssen bestehende Schwächen benannt und in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Akteuren behoben werden.

In den Jahren 2013 - 2014  ist dieser Prozess in Grevesmühlen gestartet und intensiviert worden und hat in einer Vielzahl von Projekten seinen Ausdruck gefunden.

Um für alle Aktivitäten einen gemeinsamen Handlungsrahmen zu haben, wurden Stärken und Schwächen unserer Stadt im Wettbewerb mit anderen Gemeinden analysiert und ein Leitbild und Strategiepapier entwickelt, aus der sich die künftigen Arbeitsschwerpunkte für das Stadtmarketing ergeben. Das vorliegende Stadtmarketingkonzept soll beschlossen werden und eine Richtschnur für unser künftiges Handeln sein.

Frau Reschke stellt das Marketingkonzept der Stadt Grevesmühlen ausführlich vor.

Der Bürgermeister fügt ergänzend hinzu, dass sich einige Schwerpunkte des Stadtmarketingkonzepts und des ISEKs überschneiden bzw. identisch sind. Der Beschluss zum ISEK und auch zum Stadtmarketingkonzept sollen auf einer Sondersitzung am 23.02.2015 gefasst werden.

Herr Baetke stellt fest, dass ein wichtiger Punkt der Kontakt zu den Gewerbetreibenden ist. Vorhandene Kontakte müssen gepflegt und neue Kontakte geknüpft werden. Diese Thematik muss weiter ausgebaut werden, um auch gegen den Leerstand in der Innenstadt anzukämpfen. Herr Baetke macht hierzu den Vorschlag, dass sich eine Person mit dem Stadtmarketing und auch der Vermarktung der Innenstadt auseinandersetzt.

Herr Schönfeldt bittet um eine kurze Zusammenfassung des Stadtmarketingkonzepts von ca. 3-4 Seiten für die Stadtvertretersitzung am 23.02.2015 und für die Bürger.

Dr. Anderko würdigt die Arbeit, die in diesem Konzept steckt und spricht seinen Dank dafür aus. Auch er ist der Ansicht, dass der Bereich Innenstadt von großer Bedeutung ist. Dr. Anderko ist der Ansicht, dass ein Manager für das Stadtzentrum notwendig ist, um die Geschäfte wieder zu füllen. Als Beispiel hierfür nennt er das MEZ in Gägelow.

Frau Reschke macht darauf aufmerksam, dass die Schlüsselprojekte im Mittelpunkt stehen und bereits in den letzten 2 Jahren viel erreicht wurde.

Frau Münter meldet sich zu Wort und schließt sich der Meinung von Herrn Baetke und Herrn Dr. Anderko an. Ihr fehlt die Überzeugung, dass die Dinge auch umgesetzt werden. Frau Münter ist der Ansicht, dass Ziele, Zeitvorgaben und Wertigkeiten genau benannt werden müssen. Des Weiteren erkundigt sich Frau Münter, wer die Leitziele festgelegt hat.

Frau Reschke erläutert, dass die Leitziele durch kleine Arbeitsgruppen mit Gewerbetreibenden und stadtmarketingrelevanten Akteuren erarbeitet wurden.

Dr. Anderko hält es für sinnvoll, den Bürgern die Handlungsfelder vorzustellen.

Abstimmungsergebnis:

Ja- Stimmen:

Nein- Stimmen:

Enthaltungen: