06.08.2013 - 6 Stellungnahme der Gemeinde Warnow zum Schulstan...

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Frau Scheiderer erläutert den anwesenden Gemeindevertretern und Gästen die Schulentwicklungsplanung und die abgegebene Stellungnahme als Entsendegemeinde zum Schulstandort Damshagen.

Da es keinerlei Zuarbeit in Form von Schülerzahlen o. ä. durch das Amt Klützer Winkel gab, konnten leider auch keine aussagekräftige Zahlen an die Gemeindevertretung Warnow

weitergegeben werden.

Ebenso wird der weitere Verfahrensweg nach abgegebener Stellungnahme sowie Fragen der Schülerbeförderung erläutert.

 

Die anwesende Bürgermeisterin der Gemeinde Damshagen, Frau Mandy Krüger, bezieht Stellung und appelliert an die Gemeindevertreter, sich weiterhin für den Standort Damshagen einzusetzen.

So wurden für den unbedingt erforderlichen Umbau bzw. Sanierung des Schulgebäudes Fördermittel beantragt. Außerdem informiert Frau Krüger, dass derzeit 4 Lehrer in Vollzeit ganztags an der Schule beschäftigt sind. Insgesamt werden 53 Schüler in 4 Klassen unterrichtet. Dabei werden auch Inklusionskinder integriert.

 

Die anwesenden Gemeindevertreter geben die enorm höheren Kosten im Vergleich zur Stadt Grevesmühlen zu bedenken. Vor einigen Jahren musste auch der gemeindeeigene Kindergarten aufgrund zu hoher Kosten geschlossen werden.

Insgesamt wird aber der gute schulische Ruf der Schule Damshagen durch alle Anwesenden bestätigt.

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Beschluss:

Die Gemeindevertretung beschließt, im Rahmen der Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung des Landkreises Nordwestmecklenburg als Entsendegemeinde für den Standort der Grundschule Damshagen die im Anhang enthaltene Stellungnahme abzugeben.

 

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Abstimmungsergebnis:

Ja- Stimmen:                             9

Nein- Stimmen:              0

Enthaltungen:                            0

 

Finanzielle Auswirkungen:

Bei Schließung der Grundschule Damshagen und Beschulung der Kinder in Grevesmühlen dürften sich die Aufwendungen der Gemeinde Warnow für die Schulumlage bei ansonsten unveränderten Rahmenbedingungen in etwa halbieren – von jetzt rund 32.000 € auf dann rund 16.000 €.

 

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Anlagen zur Vorlage