15.06.2023 - 10 Bebauungsplan Nr. 46 "Naherholungs- und Freizei...

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Wortprotokoll

 

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Beschluss:

1) Durch das Planungsbüro Hufmann, Wismar, wurden nach den ersten Beratungen zum Bebauungsplan Nr. 46 „Naherholungs- und Freizeitgebiet am Ploggensee“ zwei städtebauliche Konzepte als Diskussionsgrundlage erarbeitet. Diese sind der Beschlussvorlage als Anlage beigefügt.

2) Es wird folgendes Planungsziel verfolgt:

Mit der Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 46 beabsichtigt die Stadt Grevesmühlen das Gebiet am Ploggensee städtebaulich zu ordnen und durch ergänzende Nutzungen aufzuwerten. Der Bereich um den Ploggensee spielt eine wichtige Rolle für die zentrumsnahe Naherholung der Grevesmühlener Bevölkerung und soll deshalb als attraktiver Freizeitstandort gesichert werden.

Folgende Variante wird für die Vorbereitung des Vorentwurfes als Grundlage gewählt: Variante ________

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Abstimmungsergebnis:

Gesetzl. Anzahl der Vertreter:

 

  • davon anwesend:

 

Ja-Stimmen:

 

Nein-Stimmen:

 

Enthaltungen:

 

 

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Sachverhalt:

In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Überlegungen, das Areal südlich des Ploggensees städtebaulich zu ordnen und aufzuwerten. Am 16. März 2023 fand diesbezüglich eine Sondersitzung des Bauausschusses statt, um verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten zu beraten.

Im Nachgang wurden durch das Planungsbüro Hufmann zwei Varianten einer städtebaulichen Konzeption erarbeitet. Diese sind als Diskussionsgrundlage für die intensive Auseinandersetzung in den politischen Gremien der Stadt zu verstehen. Sie sollen dazu beitragen, den Inhalt der angestrebten städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme zu definieren, die dann Grundlage für den zu erstellenden Bebauungsplan wird.

Variante 1 spiegelt die Beratungen der Sondersitzung des Bauausschusses wider. Variante 2 setzt sich zusätzlich mit den Flächenbedarfen der geplanten Nutzungen auseinander und versucht die notwendigen Verkehrsanbindungen zu optimieren.

Diskussion BA:

 

Frau Oldenburg stellt 2 Varianten eines möglichen Nutzungskonzeptes vor.

 

Herr Reppenhagen spricht sich für die Variante 2 aus.

 

Herr Baetke schließt sich dem an und hinterfragt, ob die Arztpraxis nicht aus dem Konzept herausfallen sollte. Dies wird durch die anderen Bauausschussmitglieder verneint.

 

Herr Krohn befürwortet ebenfalls die Variante 2. Er hebt hervor, dass das Hallenbad zusätzlich als Schallschutzbarriere dienen würde zwischen Festwiese und Wohnbebauung. Zudem erwähnt er positiv die zweite Zufahrt.

 

Frau Münter gibt den Hinweis, dass Wohnbebauung nicht im Einklang mit dem jetzigen F-Plan steht.  Sie fordert zum Kauf der Fläche vom DRK auf, damit die Fläche entsprechend dem F-Plan genutzt werden kann. Herr Prahler erklärt, dass dies so einfach nicht möglich ist.

Herr Prahler erläutert, dass er den Parkplatz am See nicht befürwortet. Dies wäre eine exponierte Fläche. Er schlägt vor, hier die Flächen des DRK anzuordnen. Zudem würde er das Hotel und Schwimmbad zusammenfassen wollen. Eventuell wäre es möglich einen Investor zu finden, der auch ein Schwimmbad in ein Hotel integriert.

 

Herr Baetke findet die Idee, den Wohnmobilparkplatz am See anzuordnen, gut.

 

Frau Münter findet die Variante 2 zu unruhig und hinterfragt die Notwendigkeit eines Hotels.

 

Herr Prahler entgegnet, dass Angebote Bedarfe schaffen.

 

Herr Wehr erläutert den Bedarf an behindertengerechten Hotels. Herr Krohn bestätigt dies sowie den Bedarf an Hotels.

 

Eine Entscheidung wird nicht getroffen.

 

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: https://grevesmuehlen.sitzung-mv.de/public/to020?SILFDNR=1000468&TOLFDNR=1013034&selfaction=print