01.02.2022 - 5 Digitale Stadt Grevesmühlen; aktueller Sachstand

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Wortprotokoll

 

Steffen Weihe von der Digitalen Stadt Grevesmühlen GmbH gibt einen Überblick über das Modellprojekt Smart Cities und darüber, was in 2021 geschafft wurde (Siehe Präsentation):

 

  • Portal Grevesmühlen ERLEBEN wurde stetig weiterentwickelt, Reichweite konnte gesteigert werden
  • Entwicklung Modul „Gesunde Stadt“; Darstellung von Ärzten, Neuigkeiten aus dem       Gesundheitswesen, Entwicklung und Umsetzung des Pflegefinders mit Hilfe von Workshops
  • Entwicklung Modul „Events“; erster sehr erfolgreicher Einsatz bei der Kulturnacht, sehr hohe Zugriffszahlen, ermöglicht genaue Informationen einzelner Veranstaltungen inkl. Darstellung auf Karte und Routenplaner
  • Entwicklung der Push-Up-Funktion auf dem Handy
  • Anpassung nach Postleitzahlen
  • Umzug des Servers aus dem Rathaus
  • Ausbau des öffentlichen WLANs auf der Bürgerwiese
  • Fertigstellung der Website der Stadtverwaltung (inkl. Der Verknüpfung zu Grevesmühlen ERLEBEN)
  • Umsetzung des Projektes „B2B“; Unterstützung der Händler, Darstellung von Neuigkeiten und Veranstaltungen

Steffen Weihe gibt einen Überblick über die Pläne der DSG in 2022:

 

  • Erweiterung öffentliches WLAN; Piraten Openair und Bahnhof
  • Entwicklung Modul „Verkehr“ in Zusammenarbeit mit Nahbus
  • Entwicklung Videosprechstunde und E-Rezept
  • Entwicklung Tischreservierungssystem
  • Neuer Internetauftritt der städtischen Schulen
  • Entwicklung und Umsetzung der Grevesmühlen Karte

 

Herr Grote erfragt, inwieweit der Pflegefinder genutzt wird.

 

Der Bürgermeister antwortet, dass er noch nicht gut genutzt wird und weitere Werbung für das Produkt notwendig ist.

 

Herr Baetke regt Werbung im Krankenhaus und bei Ärzten an.

 

Der Bürgermeister erklärt, dass das Krankenhaus und die Ärzte natürlich von Anfang an mit eingebunden waren und auch an den Workshops teilgenommen haben. Für die Zukunft ist jedoch noch ein Flyer geplant, der dann überall ausgelegt werden kann.

 

Herr Baetke stellt fest, dass die Ärzteliste auf GVM ERLEBEN nicht vollständig ist. Er fragt, ob das Onlinezugangsgesetz bei GVM ERLEBEN aufgenommen wird und ob die Einrichtung anderer Zahlungsmöglichkeiten für die Stadt geplant ist. Der Landkreis bedient sich da beispielsweise am Landesportal.

 

Herr Schiffner und Herr Krohn betreten den Sitzungsraum um 18.15 Uhr. Somit sind 7 von 9 Ausschussmitglieder anwesend.

 

Steffen Weihe erläutert noch einmal den Mehrwert der vielen Datensätze, die so an vielen verschiedenen Stellen ausgespielt werden können. Er berichtet, dass die Ärzte in der Vergangenheit wenig Interesse gezeigt haben.

 

Der Bürgermeister erklärt, dass Zahlungsmöglichkeiten für die Stadt geprüft werden, das OZG wird nicht bei Grevesmühlen ERLEBEN aufgenommen.

Weiterhin erläutert er die Grevesmühlen Karte: Es ist ein Lieferservice geplant. Der Kunde kann in verschiedenen Geschäften einkaufen, muss die Ware jedoch nicht nach Hause tragen. Am Abend fährt ein Kurierdienst die Geschäfte ab, sammelt die gekauften Waren ein und bringt sie (ggf. mit einem Lastenrad) zu den Kunden nach Hause. Die Grevesmühlen Karte war lange ein problematisches Thema, doch die DSG hat immer wieder nach Möglichkeiten und Dienstleistungen Ausschau gehalten, die den Mehrwert dieser Karte steigern könnten, z.B. kostenlose Nahbus- oder Bibliotheks-Nutzung. Zusätzlich könnte noch ein Bonus-System einen zusätzlichen Anreiz zur Karten-Nutzung schaffen. Gespräche mit Nahbus wurden bereits geführt.

 

Frau Strübing regt die Aufnahme der Darstellung von Bereitschaftsärzten sowie eine Übersicht der Mittagskarten der Gastronomen an.

 

Herr Prahler begrüßt Frau Strübings Idee und erläutert zudem, dass die Nachrichtenfunktion generell sehr wichtig und interessant ist. Wegen der Corona-Pandemie wird sie aktuell aber wenig von freiwilligen Redakteuren aus Vereinen genutzt.

 

Herr Weihe erklärt noch einmal den Mehrwert für mitwirkende Firmen, Vereine und Privatpersonen, da diese immer kostenlose Werbung auf bis zu 4 Kanälen haben können (Grevesmühlen ERLEBEN, Website Stadtverwaltung, Monitore B2B, sowie Repost auf Facebook).

 

Frau Strübing erfragt, ob das Filmstudio bereits eingebunden ist.

 

Herr Weihe zeigt den eigenen „Button“, mit dem das Filmstudio in das Portal eingebunden ist.

 

Herr Grote findet, dass das Portal mehr kommuniziert werden muss. Vom Aufbau und der investierten Mühe in das Portal ist er sehr begeistert.

 

Herr Schiffner erklärt, dass ihn persönlich nur Nachrichten erreichen, die auf seinem Handy auf „Seite 1“ angezeigt werden. Die Kommunikation des Portals in der Öffentlichkeit hält er ebenfalls für sehr wichtig.

 

Herr Weihe erklärt, dass die vermehrte Nutzung und der Traffic auf der Seite zu einem höheren Google-Ranking führen. Dies ist jedoch ein langer Prozess und geht nicht von heute auf morgen. Er erläutert zudem, dass das Portal auch als sog. Webapp auf das Handy geladen werden kann. Zudem ist es die Startseite für alle Nutzer des öffentlichen WLANs.

 

Frau Stübing regt die Zusammenarbeit mit Schülern an, da so oft auch die Eltern und Großeltern mitgenommen werden können.

 

Herr Weihe berichtet noch einmal von der geplanten Umsetzung der neuen Schulwebsites. Auch hier könnten dann Schnittstellen von GVM ERLEBEN eingebracht werden. Z.B. Veranstaltungen.

 

Herr Baetke schlägt auch die Nutzung von Google Ads vor.

 

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